Über 80 Aussteller haben ihre Teilnahme an der Zuliefermesse Ost-Westfalen (ZOW) in Bad Salzuflen vom 6. bis 8. Februar 2018 bereits zugesagt. Mehr als die Hälfte der Ausstellungsfläche ist damit ausgebucht, meldet der Veranstalter KölnMesse. Die ZOW soll zukünftig in den Interzum-freien Jahren einen auf Gespräche und Austausch fokussierten Branchentreffpunkt bilden. Die Art der Präsentation und Ausgestaltung ist auf projektbezogenes Arbeiten und intensiven Austausch an den drei Messetagen ausgelegt. Der ZOW-Besuch soll weiterhin kostenfrei bleiben.
Starkes Zeichen für die Region
Knapp fünf Monate vor der Veranstaltung zeichne sich ab, dass das neue Konzept aufgeht, denn auch die Marktführer schlagen den neuen Weg der ZOW mit ein, erklären die Eventgestalter. So haben unter anderem schon zugesagt: ASD Orman, Arturo Salice, Camar, Christian Kröger, DTS Systemoberflächen, Gamet, Inoxa, Hailo-Werk, Hansmeier, Henke Gruppe, Impress Surfaces, Interprint, Klebe, Kleiberit, L&S Deutschland, Ninkaplast, Schüco , Siro, Swiss Krono und Wessel Licht. Die Branche setze damit ein Zeichen, wie wichtig auch weiterhin die Region Ostwestfalen und die ZOW für sie bleiben.
Sonderschau Tiny Spaces – Große Ideen auf kleinem Raum
Die neue ZOW soll aber nicht nur eine Plattform für Businesskontakte bieten, sondern auch Emotionen und Inspirationen verkaufen. Ganz in diesem Sinne stellt sich die ZOW mit der Sonderschau „Tiny Spaces – Große Ideen auf kleinem Raum“ einer der größten Herausforderungen dieses Jahrzehntes. Denn die Städte werden teurer und der Raum knapper. Immer mehr Architekten und Designer antworten auf den Mangel an Fläche mit Wohnkonzepten für kleinste Räume. Flexible Möbel und eine durchdachte Planung sollen mehr Platz und Komfort schaffen. Auf der von Katrin de Louw vom Trendfilter gestalteten Sonderfläche werden Aussteller ihre Visionen von „Tiny Spaces“ zeigen. (bs)