„Ich halte es für kaum tragbar, dass Ausbilder in Deutschland mittlerweile Schüler mit Mütze und Kopfhörern an die Hobelbank lassen“, brachte es BM-Leser Egon Lux auf den Punkt, als er in BM 06/15 auf Seite 109 einen Artikel mit entsprechendem Foto entdeckte. „Mir ist der Bericht ,Deutsch an der Werkbank‘ nicht durch seinen Inhalt aber durch das Foto sehr negativ aufgestoßen!“, so Lux weiter, der in Nigeria („auch hier ist der BM uns ein ständiger Begleiter“) als Fertigungsleiter in der 420 Mann starken Möbelproduktion des Konzerns Julius Berger Nigeria PLC arbeitet. Der staatlich gepr. Holztechniker schließt: „Es sollte nicht nur Deutsch an der Werkbank sein, sondern eben auch eine vernünftige Arbeitsweise. Ich halte dieses Foto für sehr fragwürdig und mir ist es ein Bedürfnis, Ihnen dieses mitzuteilen.“
Ihre Meinung ist gefragt
Wir, die BM-Redaktion, freuen uns sehr über diesen interessanten Hinweis und würden von Ihnen gerne wissen: „Wie halten Sie es mit dem Dresscode für Azubis? Dürfen Kopfhörerkabel herunter hängen, solange der Azubi nicht an die Maschinen darf? Sind Mützen erlaubt? Was ist, wenn Montage beim Kunden angesagt ist? Sicherheit ist ein Aspekt, aber auch ein – vielleicht individuelles – Schönheitsempfinden.
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