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Gewerblicher Rechtsschutz kann Risiken reduzieren

Sich streiten kostet Geld
Gewerblicher Rechtsschutz kann Risiken reduzieren

Gewerblicher Rechtsschutz kann Risiken reduzieren
Auch ein kleiner Unfall kann richtig teuer werden –- eine Versicherung hilft. Foto: Nürnberger Versicherung

Unfälle, säumige Kunden, Prozesse vor dem Arbeitsgericht – kein Unternehmen ist vor Streitfällen sicher. Dabei können sich die Kosten für Anwälte, Gerichtsverfahren oder Gutachter schnell summieren und einen Betrieb empfindlich treffen. Eine gewerbliche Rechtsschutzversicherung, so die Nürnberger Versicherung, hilft Unternehmern, ihr Recht durchzusetzen, und übernimmt die notwendigen Kosten.

Was ist wichtig?

Viele Selbstständige und Unternehmer stehen vor der Frage: Welche Versicherungen braucht mein Betrieb wirklich? Eine kurze Checkliste hilft, die Übersicht im Versicherungsdschungel nicht zu verlieren.

  • Betriebshaftpflichtversicherung: Grundsätzlich gilt: Wer anderen Schaden zufügt, ist gesetzlich zum Schadenersatz verpflichtet – in unbegrenzter Höhe. Eine Betriebshaftpflicht deckt Sachschäden ab und übernimmt bei Personenschäden unter anderem Behandlungskosten und zahlt Schmerzensgeld.
  • Geschäftsinhaltsversicherung: Die betriebliche Vorsorge sollte sowohl Fremd- als auch Eigenschäden absichern. Egal ob Schäden durch Feuer, Sturm oder Einbruch – eine Geschäftsinhaltsversicherung bietet Schutz für Sachwerte wie Betriebseinrichtung, Waren oder Vorräte und ersetzt Ertragsausfälle durch schadensbedingte Betriebsunterbrechungen.
  • Spezialversicherungen: Der betriebliche Versicherungsschutz sollte mit speziellen Versicherungen möglichst genau den individuellen Bedürfnissen und den branchenspezifischen Anforderungen angepasst werden. Für produzierende Gewerbe oder Betriebe der Baubranche, deren Herzstück teure Maschinen sind, ist z. B. eine zusätzliche Maschinenbruchversicherung empfehlenswert.

Recht haben und Recht bekommen

Eine gewerbliche Rechtsschutzversicherung sichert Existenz und Handlungsfähigkeit im Falle rechtlicher Auseinandersetzungen – mit Kunden, Geschäftspartnern oder auch Angestellten. Sie gibt die notwendige Unterstützung, von der telefonischen Rechtsberatung bis zur Übernahme von Anwaltsgebühren und Gerichtskosten. Auch, wenn es nicht zum Prozess kommt, kann eine Versicherung helfen. Ein Beispiel: Wenn Kunden nicht zahlen, kann eine entsprechende Versicherung dabei unterstützen, dass unbezahlte Rechnungen beigetrieben werden, von der ersten Inkassomahnung bis zur Zwangsvollstreckung in das bewegliche Vermögen des Schuldners. Bonitätsauskünfte, Adressermittlung und Langzeitüberwachung ergänzen dieses Angebot.

Möglichst umfassende Police

Fehlerhafte Einkommensteuerbescheide oder ein Auffahrunfall, Streitigkeiten mit dem Vermieter oder die Kündigung eines Mitarbeiters: Mögliche Konfliktherde sind im unternehmerischen Alltag allgegenwärtig. Daher sollte eine Rechtsschutzpolice möglichst umfassend sein und grundsätzlich eine Kombination aus Privat-, Berufs- und Verkehrsrechtsschutz umfassen. Damit sind die wichtigsten Rechtsgebiete abgedeckt.

Besonders wichtig kann für Arbeitgeber der Arbeitsrechtsschutz werden, wenn beispielsweise der gekündigte Angestellte gegen seine Entlassung klagt. Und nicht nur Unternehmen mit einem großen Fuhrpark profitieren von dem integrierten Verkehrsrechtsschutz, sondern auch Handwerker, die tagtäglich mit dem Transporter zu ihren Kunden fahren. Von Bußgeldverfahren bis hin zu Verkehrsunfällen – der gewerbliche Rechtsschutz springt ein, auch wenn Selbstständige eigene Schadenersatzansprüche geltend machen wollen, weil es wegen einer Verletzung zu Verdienstausfällen kommt. Der Versicherungsschutz gilt auch für alle Mitarbeiter im Zusammenhang mit ihrer Berufsausübung.

Vertragsstreitigkeiten ausgeschlossen

Insbesondere Handwerksbetriebe erleben immer wieder, dass es zu Rechtsstreitigkeiten rund um einen Auftrag kommt. Typisches Problem: Streit um den Werklohn. Grundsätzlich sind vertragliche Streitigkeiten, die mit der beruflichen Tätigkeit zusammenhängen, vom Rechtsschutz ausgeschlossen. Das betrifft nicht nur Verträge mit Kunden, sondern auch Verträge mit Lieferanten und anderen Dienstleistern.

In bestimmten Fällen können diese Risiken jedoch über einen zusätzlichen Baustein abgesichert werden. Das ist gerade für kleinere und mittlere Unternehmen empfehlenswert, da Vertragsstreitigkeiten meist mit hohen Kosten für Anwälte und Gerichtsverfahren verbunden sind. (bs/Quelle: Nürnberger Versicherung)

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