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Wellpappe als ökologischer Dämmstoff

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Wellpappe als ökologischer Dämmstoff

Wellpappe als ökologischer Dämmstoff
Der neue Dämmstoff kann in zahlreichen Dicken und Formaten hergestellt werden
Die Erfinder Lothar Betz aus dem hessischen Kalbach und Willi Zehe aus dem bayerischen Burkardroth hatten es sich bereits vor Jahren zur Aufgabe gemacht, einen hundertprozentig ökologischen und recyclebaren Dämmstoff zu entwickeln, der im Hinblick auf Preis und Dämmeigenschaft eine echte Alternative zu den herkömmlichen Dämmmaterialien wie Schaumstoffe oder Glas- und Steinwolle darstellt.

Unter Längs- und Querverklebung werden mehrere Schichten aus Wellpappe-Platten miteinander verklebt. Durch das Verkleben der Wellpappe entsteht ein Verbundblock, der nach Angaben der Entwickler, eine hohe Formstabilität sowie gute Eigenschaften hinsichtlich Wärmedämmung, Wärmespeicherkapazität, Druckfestigkeit, Schalldämmung und Brandverhalten aufweist. Der biologisch nachwachsende Rohstoff Zellulose ist zu 100 % recyclebar. Die einfache Herstellungsweise garantiert eine bis zu dreißig prozentige Einsparung von Produktions- und Energiekosten. Im Vergleich zu anderen ökologischen Dämmstoffen ist es kostengünstiger, da das Produkt im Grunde auf bereits vorhandenen Anlagen der Verpackungsindustrie hergestellt werden kann.
Aufgrund der Formstabilität, den unterschiedlichen Blockstärken und Formaten kommen zahlreiche Anwendungsgebiete im Bauwesen in Betracht, z. B. Dämmung für Dächer, Decken, Fußböden, Außen- und Innenwände, Estrichdämmung, Sandwichelemente für Industriegebäude, Treppenbau, Messebau usw. Ohne weiteres ist sogar der Einsatz als tragendes Wandelement, z. B. im Trockenbau, denkbar, so der Hersteller.
Eine Wand, z. B. von 200 mm Dicke, mit einem Format von 5,00 x 2,40 m, hat ein Rohgewicht von ca. 195 kg. Zudem erreichen die Außenwände einen U-Wert wie von Passivhäusern (Lambda=0,04).
Die Platten sind zudem feuchtigkeitsresistent und werden bautechnisch als B2 eingestuft (Prüfzeugnisse liegen bereits vor).
Im Oktober 2009, wurde durch Dr.
Ulrich Romer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) der vom TGZ Würzburg verliehene Innovationspreis 2009 an die Z+B Verbundelement KG für das Zellstoffverbundelement überreicht. Hervorgehoben wurde dabei die Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Anwendungsmöglichkeiten, Flexibilität sowie zeitnahe Umsetzbarkeit. Zudem wurde die Erfindung patentiert und für den Bundes-Umweltpreis und den Energyglobe 2009 nominiert.
Z+B Verbundelement KG
36148 Kalbach
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