Bereits zum dritten Mal präsentiert Portamobil auf der BAU Montagegeräte und Werkzeuge, mit denen sich selbst sehr schwere Objekttüren aus Stahl, Holz und Glas schneller, einfacher und schadenfreier transportieren und montieren lassen.
Für Türen mit einem Gewicht bis zu 250 kg ist das Portamobil konzipiert. Das Fahrgestell mit höhenverstellbarem Doppelrahmen nimmt die Tür senkrecht auf und stellt sie mit einem Knopfdruck schräg. Dabei fixiert das akkubetriebene Vakuumspeichersystem das Türblatt mit tiefen- und seitenverstellbaren Saugern. So kann es bequem durch das Gebäude gefahren werden. Die Schrägstellung ermöglicht auch die Nutzung enger Personenaufzüge. An der Zarge angekommen, wird das wieder senkrecht gestellte Türblatt in Höhe und Neigung justiert und dann einfach eingehängt. Ein Monteur alleine braucht, so der Hersteller, mit dem Portamobil ca. fünf bis zehn Minuten für ein Türblatt. Ist die Tür schwerer als 120 kg, wird die Montage durch zwei Personen empfohlen.
Neben dem Modell „Portamobil classic 125“ liefert das Unternehmen auch kundenindividuell angepasste Sonderausführungen z. B. mit zusätzlichen und stärkeren Saugern, Geräteverbreiterungen und Erhöhungen, etwa für übergroße OP-Türen, den Schiffsbau, die Montage von versetzbaren sowie mobilen Trennwänden.
Auf dem BAU-Messestand werden darüber hinaus zahlreiche kleinere Werkzeuge und Hilfsmittel gezeigt. Dazu gehören manuelle Türheber, Handmörtelpumpen und Bandrichteisen sowie ein Schließblechschleifer, der Schließlöcher ohne Zacken und Einschnitte genau nachschleift.
Der 1988 von Thomas Krumpen gegründete Schreinerei- und Metallbaubetrieb hat sich auf die Lieferung und Montage von Objekt- und Sondertüren spezialisiert und 2008 das Türmontagegerät Portamobil zur Serienreife gebracht. (bs)
Portamobil Th. Krumpen
93047 Regensburg
Halle B4, Stand 30
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