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So bleiben Fenster cool

Hornschuch zeigt, wie sich die Profilaufheizung reduzieren lässt
So bleiben Fenster cool

Das folierte Fensterprofil ist weiter auf dem Vormarsch und wird zu einem wichtigen Gestaltungselement in der Architektur. Folienspezialist Hornschuch stellt seine aktuellen Farb- und Strukturentwicklungen vor, erklärt, wie der Cool-Colors-Effekt funktioniert und was beim Einbau von folierten Kunststofffenstern zu beachten ist.

 

I Mit der Farbgebung und entsprechender Haptik per Folie lassen sich alle Vorteile des Kunststofffensters nutzen, ohne auf wertgebendes Design zu verzichten. Bei Fenstern, Haustüren und Garagentoren ist Farbe weiter im Kommen und die Folie ermöglicht bei diesen Elementen eine einheitliche Gestaltung. So sehr, dass im Markt inzwischen bereits von Farbtrends die Rede ist. Das war vor 25 Jahren noch ganz anders: Damals spielte das folierte Kunststofffenster noch eine untergeordnete Rolle. In der Mehrheit war das Fensterprofil weiß, andere Optionen gab es kaum. Die Technologie der Folierung stand noch am Anfang. Von daher kann man von einer Erfolgsgeschichte sprechen, wenn heute mehr als 30 % der Kunststofffenster foliert sind, Tendenz steigend. An dieser positiven Entwicklung hatten Innovationen wie die Cool-Colors-Technologie von Hornschuch maßgeblich Anteil.

Der Trend trägt Grau
Im Trend bei den Uni-Farben ist weiterhin das ganze Spektrum der Grautöne, also von Hellgrau bis zu dunklen Tönen wie Anthrazit bis hin zu Schwarzgrau oder Grafit. Laut Hornschuch ist innerhalb dieser Skala der eher hellere Farbton DB 703 aus der Farbreihe der Deutschen Bahn aktuell der Bestläufer bei metallisierten Folien. Insgesamt geht der Trend am Fenster klar in Richtung dunkle Farben. Dunkel folierte Profile betonen in der modernen Architektur die Fenster in der Gebäudehülle und stellen einen schönen Kontrast zur meist hellen Fassade dar.
Haptische Reize
Neben der Farbe spielt die Struktur eine gewisse Rolle. Für einen modernen „Look“ bietet das Unternehmen die Prägung „Stylo“, mit der Unis wie lackiertes Holz anmuten. Nach wie vor ist die Oberfläche Skai Alux mit dem „Look & Feel“ von pulverbeschichtetem Aluminium im Trend. Daneben sind Feinprägestrukturen in glänzender oder matter Ausführung angesagt. Ganz neu ist das von einer technischen Applikation im Automobilbau abgeleitete „Skai x brush“. Hier ermöglicht eine hochpräzise Lasergravur die Darstellung einer detailreichen Schliffoptik und erzeugt einen technisch-dynamischen Look. In Metallic-Farben ändert sich je nach Blickwinkel die Lichtbrechung. Die Außenfolie passt zur moderner Architektur und auch hier ist die Farbwelt dunkel: Stahlblau, Schwarzbraun und Titan.
Cool Colors oder Cool Colors Plus?
Dunkle Folien wären in heißen Regionen ohne die Cool-Colors-Technologie gar nicht einsetzbar. Denn bekanntermaßen heizen sich dunkle Oberflächen in der Sonne stark auf. Mit Cool Colors gelingt es, das Aufheizen am Fensterprofil zu verringern. Dabei werden 80 % der IR-Strahlung der Sonne reflektiert und sorgen für eine bis zu 15 °C reduzierte Aufheizung von Fenster- und Türprofilen. Spezielle Pigmente verringern die thermische Wirkung der Infrarotstrahlung. Dank der Technologie dringt der größte Teil dieser Strahlung nicht ins Fensterprofil ein, sondern wird an der Oberfläche zurückgeworfen. Der Wärmeeintrag ist geringer, die Oberfläche bleibt kühler. Das Prinzip wurde von Hornschuch für weitere Anwendungen wie Cabrio-Sitze oder Outdoor-Möbel adaptiert. Eine konsequente Weiterentwicklung fürs Fenster ist „Cool Colors Plus“. Durch die weiße Basisschicht ist es noch effektiver bei der Reduktion der Wärmeaufnahme. Der dunkle Untergrund wird laut Hersteller völlig neutralisiert. Dies erlaubt bei farbigen Profilen mehr Freiheit in der Fensterkonstruktion. Außerdem qualifiziert sich die Dreischichtfolie auch für den Einsatz in extremen Klimaregionen. Für Cool Colors Plus gilt weltweit eine Gewährleistung von bis zu 10 Jahren. Im direkten Vergleich erreicht die Oberfläche auf dunklem Untergrund kaschierten Profils gegenüber einer Cool-Colors-Kaschierung auf demselben Profil noch einmal ein Minus von mindestens 5 °C.
Tipps für den sicheren Einbau
Der Fenstereinbau sollte immer mit den anderen Gewerken koordiniert und sorgfältig vorgenommen werden. Das einbaufertige Fenster ist in der Regel mit einer robusten Schutzfolie ausgestattet, die das Profil in der Montage- und Bauzeit vor dem Risiko der Beschädigung und Verschmutzung schützt. Kommt ein foliertes Fensterprofil mit Putz oder Farbe in Berührung, empfiehlt der Folienspezialist, diese sofort zu entfernen. Gleiches gilt für Staub oder Bauschmutz. Bei Verschmutzungen durch Folgegewerke während der Bauzeit gibt es vom Hersteller spezielle Reinigungsempfehlungen. Generell ist die Verschmutzungsanfälligkeit von folierten Fenstern im Vergleich mit unfolierten aufgrund der Oberflächeneigenschaften der PMMA (Polymethylmethacrylat)-Deckschicht deutlich geringer. Im Normalfall reinigt sich das Fensterprofil durch Regen und Wind nahezu von selbst. (sk/Quelle: Hornschuch) I
Konrad Hornschuch AG
74679 Weißbach
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