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Filterschlauch-Innovation nun patentiert

Schuko schafft 60 Prozent mehr Filterfläche
Filterschlauch-Innovation nun patentiert

Eine wertvolle Innovation brachte Schuko bereits vor Jahren auf den Markt: die Schuko Cone Filterschläuche. Nach der damaligen Anmeldung wurde das Patent nach eingehender Prüfung nun offiziell erteilt.

 

Die Schläuche kombinieren einen außen beaufschlagten Filter mit einem innen beaufschlagten Konus. Das bringt im modernen Anlagenbau ca. 60 % mehr Filterfläche bei gleicher Länge und bis zu 50 % mehr Expansionsraum als traditionelle Anlagen. Und für den Expansionsraum gilt: je größer, desto besser. Hier beruhigt sich das Luft-Staub-Späne-Gemisch. Durch den Übergang des Rohrsystems in den großen Filterraum fällt die Geschwindigkeit des Luftstroms stark ab. Je kleiner die Luftgeschwindigkeiten im Filter selbst sind, desto mehr kleine Partikel sinken von selbst nach unten. Dieser Effekt sorgt dafür, dass die Filterschläuche weniger belastet sind.
Geräte, die mit Cone-Filtern ausgestattet sind, können mit einer geringeren Bauhöhe geplant werden. Sie eignen sich somit für Betriebe mit niedrigen Decken, die trotzdem große Filterflächen benötigen.
Enormes Potenzial entfalten sie nach Herstellerangaben vor allem auch bei feinen Stäuben, für die große Filterflächen und geringe Filterflächenbelastungen sehr wichtig sind. Mit der Senkung der Flächenbelastung wird eine längere Standzeit erreicht. Der Filterwiderstand sinkt, wodurch weniger Ventilatorleistung und somit weniger Strom benötigt wird. Der erhöhte Expansionsraum wiederum führt zu einer besseren Vorabscheidung von grobem Material. Dadurch ist der Filterstoff weniger belastet.
Durch den speziellen Aufbau der Filterschläuche funktioniere die Druckluftregeneration wesentlich effizienter und führe so zu einer optimierten Abreinigung.
Hergestellt werden die Schläuche in Deutschland. Stützkörbe aus Kunststoff halten den Stoff in Form und sorgen so für optimale Luftführung im Schlauch. Das antistatisch ableitende Material macht es Staub und Spänen schwer sich anzuhaften. Mit dem Prüfzeichen H3 bestätigt die BGHM einen Reststaubgehalt von weniger als 0,1 mg/m³. (nr)
Schuko H. Schulte-Südhoff
49196 Bad Laer
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