Wer in seinen eigenen vier Wänden den richtigen Umgang mit Energieressourcen wie Gas pflegt, reduziert nicht nur seinen Verbrauch, sondern kann auch eine Menge Geld sparen.
Mit den folgenden Tipps wird der Geldbeutel merklich geschont und die anstehende Energiekostenabrechnung führt nicht mehr aufgrund hoher Kosten zur Verzweiflung – denn jeder kann Gas sparen, egal ob Eigenheimbesitzer oder Mieter einer Wohnung.
Gasanbieter miteinander vergleichen
Die Grundlage, um langfristig Geld hinsichtlich seines Gasverbrauchs zu sparen, ist ein günstiger Gastarif. Da der Energiemarkt den Wettbewerb erlaubt und jeder Anbieter seine Preise eigenständig festlegen kann, ist die Auswahl an möglichen Anbietern und Angeboten enorm.
Um als Verbraucher den Überblick zu behalten, bietet sich daher ein Gasvergleich an, der innerhalb von kürzester Zeit die günstigsten Anbieter auflistet. Hierfür müssen Verbraucher lediglich kostenlose Portale wie Toptarif.de aufrufen, ihre Wohnanschrift sowie ihren geschätzten Jahresverbrauch angeben und innerhalb von kürzester Zeit werden die besten Angebote und Tarife ermittelt. Durch einen Wechsel zum günstigsten Anbieter lassen sich mehrere hundert Euro im Jahr einsparen.
Isolierung ist das A und O
Gerade Hausbesitzer, die ihr Eigenheim bauen lassen, haben einen großen Einfluss auf die Isolierung der Wände und Fenster und sollten darauf achten, dass diese gut abgedichtet sind. Denn schlecht isolierte Fenster können zu einem hohen Gasverbrauch führen. Ebenso wie zugestellte Heizkörper oder falsch eingestellte Heizungen zu einem höheren Verbrauch führen. Daher ist es immens wichtig, dass die Heizung effizient eingestellt ist, also nicht zu hoch.
Dennoch muss keiner in seinen eigenen vier Wänden frieren. Moderne Heizkessel stellen die korrekte Temperatur sogar eigenständig ein, so dass sich der Eigentümer um nichts Weiteres kümmern muss. Alte Wärmepumpen sollten in jedem Fall auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden.
Zudem ist es empfehlenswert, die Heizungsrohre zusätzlich zu isolieren, um weniger Wärmeverlust zu erzielen. Ebenso sollten schlecht isolierte Fenster stets gut abgedichtet werden, damit die Wärme in den Räumen bleibt.
Raumtemperatur regulieren und beim Kochen sparen
Räume, die kaum oder nur nachts genutzt werden, müssen nicht stark beheizt werden. Schlafzimmer, Küche usw. können beispielsweise auf 18 Grad Celsius runtergekühlt und damit viel Geld eingespart werden. Wer seine Heizanlagen nur um 2 Grad Celsius senkt, kann insgesamt bis zu 12 Prozent an Energie sparen. Ebenso wichtig ist es richtig zu lüften, indem der Verbraucher bspw. mehrmals täglich lüftet, und zwar indem die Fenster für etwa 5 Minuten vollständig geöffnet werden. Durchgängiges Lüften mittels eines angekippten Fensters ist eher kontraproduktiv und kann im Winter viel Energie verbrauchen.
Beim Kochen sollte noch die Resthitze für die Erwärmung weiterer Speisen genutzt und beim Kochen stets einen Deckel für den Topf verwendet werden.
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