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Akzente setzen

Meister gibt Tipps für die kreative Bodengestaltung
Akzente setzen

Der Bodenbelag prägt den Charakter des Raumes ganz elementar. Dabei geht es nicht nur um die Art des Holzes beim Parkett oder die Farbstellung eines Laminatdekors. Auch Verlegerichtung und Format haben großen Einfluss auf die Wirkung eines Raumes.

I Generell gilt, dass Dielen immer quer zu dem Fenster gelegt werden sollten, das als Hauptlichtquelle dient. Der Grund: Eventuelle minimale Fugen, die sich beim Zusammenstecken der Dielen bilden, fallen beim Querverlegen durch Schattenbildung eher auf. Folgen die Dielen hingegen dem Lichteinfall, sind Fugen und mögliche Unebenheiten eher verdeckt. Umgekehrt kann genau dies auch ein Gestaltungsmerkmal sein: Sollen die „gewollten“ Fugen einer verlegten Fläche besonders betont sein, kann auch die Verlegung quer zum Lichteinfall sinnvoll sein.

Nicht nur der Lichteinfall spielt bei der Verlegung eine Rolle. Je nachdem, wie Dielen verlegt werden, ändert sich der optische Auftritt eines Raums. Besonders deutlich wird dies bei langen, schlauchartigen Räumen. Längsverlegung macht den Raum noch schmaler, werden Dielen hingegen quer verlegt, wirkt er breiter.
Formate beeinflussen die Raumwirkung
Grundsätzlich lassen sich vier Dielenformate voneinander unterscheiden: Langdielen, Kurzdielen, Fliesenformate und Stäbe. Langdielen über 2 m Länge entfalten ihre Wirkung natürlich besonders schön in großzügigen Räumen. Sind sie dann noch mit kleinen Fugen an den Längsseiten ausgestattet („2 V“), ist die Illusion der Endlosdiele gekonnt umgesetzt.
Die Kurzdiele ist das variabelste Format, das sich der Raumsituation gut anpasst. Es lässt sich komfortabel verlegen (und auch transportieren). Ein kompaktes Großfliesenformat wirkt sehr modern und ermöglicht so auch eine neue Interpretation klassischer Holzdekore. Mit Stäben lassen sich schließlich z. B. vielfältige Muster legen, wie das klassische Fischgrät.
Mischformen erzielen tolle Raumwirkungen. Die aktuelle „Vielstab“-Struktur, bei der Ein-Stäbe und Zwei-Stäbe gemischt auftreten, ermöglicht eine spannende und variantenreiche Optik – übrigens auch in nicht ganz so großzügigen Umgebungen.
Auch mit besonderen Materialien lassen sich Akzente setzen z. B. mit den vier neuen Dekoren des Nadura-Bodens von Meister. Mit natürlichen Strukturen, aktuellen Farben und einem zeitlosen Design verleiht Nadura in Sandstein lichtgrau oder hell, Strukturbeton hellgrau oder warmgrau jedem Raum einen modernen „Look“. Die Farben der vier neuen Dekore wurden von dem Bodenspezialisten in Zusammenarbeit mit dem Londoner Institut „Global Color Research“ entwickelt und entsprechen aktueller internationaler Trendforschung. Als Bodenbelag fügen sie sich außerdem in das aktuelle Farbspektrum der Möbelindustrie ein – so wird Kunden auch das Einrichten leicht gemacht.
Von sanft bis markant – haptische Strukturen
Für einen modernen Bodenbelag ist aber nicht nur die Farbe entscheidend, sondern immer auch die Haptik, damit das Gesehene auch erfühlt werden kann. Diese Verbindung ist bei den aktuellen Nadura-Dekoren besonders hervorgehoben: Die matte Keramikstruktur bei den Sandsteindekoren lässt ein insgesamt ruhiges Bild im Raum entstehen und fühlt sich leicht und ebenmäßig an – ganz wie bei Feinsteinzeug und Fliesen der heutigen Generation. Der mehrfarbige Aufbau mit gewollten, gesprenkelten Akzenten hat im Detail eine unregelmäßig-natürliche Wirkung und vereinfacht so das Kombinieren mit Möbeln unterschiedlicher Wohnstile. Die Strukturbetondekore hingegen haben einen starken Charakter und ganz buchstäblich „Ecken und Kanten“. Diese brechen die auf den ersten Blick extrem puristische Oberfläche optisch auf und erscheinen in der verlegten Fläche spannend, aber nicht zu markant.
Nadura: steinhart und holzwarm
Die Hauptkomponenten von Nadura sind Holzfasern und mineralische Stoffe. Zusammen mit rein natürlichen Farbpigmenten und Zusätzen wird diese Materialmischung mittels der Wood-Powder-Technologie unter Druck und bei hohen Temperaturen miteinander verpresst. Der so entstehende Werkstoff vereint die Eigenschaften beider Hauptkomponenten: die angenehme Wärme des Holzes und die extreme Strapazierfähigkeit des Steins. Aufgrund der natürlichen Materialzusammensetzung erfüllt der Boden die strengen Emissionswerte des Umweltzeichens „Der blaue Engel“; das Dekor „Schiefer anthrazit“ bekam im Test der Zeitschrift Ökotest ein „sehr gut“ (Ausgabe 10/2014, Test „Alternative Bodenbeläge“). Nadura-Dielen haben ein raumgreifendes Großfliesen-Format von 853 x 395 mm, für einen hohen Verlegekomfort sorgt die patentierte Masterclic-Plus-Technologie. Auch die Verlegung auf Untergründen mit kontrollierter Warmwasserheizung ist problemlos möglich. (sk/Quelle: Meister) I
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