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Wintergarten light

Weinor erklärt, was Terrassenverglasungen können und was nicht
Wintergarten light

Immer mehr Menschen wollen möglichst viel Zeit im Freien verbringen. Und der kürzeste Weg dahin führt häufig auf die Terrasse. Diese lässt sich länger nutzen, wenn sie mit einer Verglasung ausgestattet ist. Ein Vergleich des Spezialisten Weinor zeigt, was Kaltwintergärten gegenüber Wintergärten können und was nicht.

I Die Nutzungsfrequenz von Balkon und Terrasse in unseren Breitengraden ist sehr wetter- und saisonabhängig. Kein Wunder also, wenn sich Hersteller wie Weinor, der nach eigener Aussage Marktführer in Nord- und Mitteleuropa für Sonnen- und Wetterschutz auf der Terrasse ist, Konzepte überlegen, wie sie den Außenbereich so ausstatten können, dass ein längerer Aufenthalt möglich ist.

Eigenschaften der Terrassenverglasung
Glas-Oase, Sommergarten, Glashaus – je nach Hersteller sind für die Kombination von Terrassendach mit verglasten Unterbauelementen unterschiedliche Begriffe im Umlauf. Allen ist gemeinsam, dass sie Schutz vor Wind, Regen und Sonne bieten, bei gleichzeitig geringerem baulichen Aufwand und geringeren Kosten als bei einem Wohnwintergarten. Die Terrassenverglasung stellt allerdings auch keine Wohnraumerweiterung dar im Sinne der Anforderungen an einen Wintergarten. Die Glaselemente lassen sich auf unterschiedliche Art öffnen, meist werden sie mit einer Festverglasung kombiniert. Das Ziel: möglichst wenig Rahmen, möglichst hohe Transparenz. Die UV-Strahlen des Lichts sorgen für die natürliche Aufwärmung. In der kälteren Jahreszeit lässt sich das Erwärmen durch den Einsatz eines Heizstrahlers beschleunigen. Die Konstruktion ist in der Regel nicht luftdicht, denn die Luftzirkulation zwischen den Glasscheiben hilft, Wärmestau und Kondenswasserbildung zu reduzieren. Trotzdem bildet sie einen soliden Windschutz.
Optional ist meist eine passive, permanente Lüftung im Dach integrierbar. Sinnvoll ist die Kombination mit textilem Sonnenschutz, um Blendung durch das Sonnenlicht zu vermeiden und die Erwärmung zu verringern. Neben horizontaler Beschattung unter oder über dem Dach ist auch vertikaler Sonnenschutz möglich. Sie schützen den Innenraum bei tiefer stehender Sonne vor Hitze und bieten darüber hinaus Sichtschutz.
Information verringert Reklamationsquote
Für den Fachbetrieb ist es wichtig, seine Kunden darüber aufzuklären, was eine rundum geschlossene Terrassenverglasung kann und was nicht. Denn wenn der Endnutzer die Maßstäbe eines Wohnwintergartens anlegt, wird er nicht nur enttäuscht sein, sondern sich auch beschweren. Daher sollten die Eigenschaften der Terrassenverglasung klar zum Wohnwintergarten abgegrenzt werden. Dabei geht es nicht darum, das eine gegen das andere auszuspielen. Wichtig ist zu erkennen, welches Bauwerk für welchen Einsatzzweck bzw. welche Kundenbedürfnisse geeignet ist.
Die geschlossene Terrassenverglasung
  • ist nicht heizbar, ohne dass hohe Wärmeverluste entstehen,
  • ist bei Schlagregen nicht komplett dicht,
  • schützt nicht umfassend vor Zugluft und Frost,
  • bietet keinen 100 %igen Insektenschutz.
Wer diese Fakten offen kommuniziert und bei seinen Kunden keine falschen Erwartungen weckt, erspart sich unter Umständen viel Ärger und strahlt gleichzeitig Kompetenz aus.
Preiswerter und einfacher zu errichten
Die Vorteile einer Terrassenverglasung für den Endnutzer:
  • Eine Baugenehmigung ist leichter erhältlich.
  • Es müssen keine gesetzlichen Anforderungen in punkto EnEV eingehalten werden.
  • Die Terrasse ist sehr lange im Jahr nutzbar, vor allem bei milden Wintern.
  • Die Verglasungskonstruktion ist häufig um ca. 30 % preiswerter als die eines Wohnwintergartens. Außerdem entfallen Kosten für Heizung, Boden, Anschlüsse usw.
  • Die Bauweise ermöglicht eine vollflächige Verglasung ohne störende Rahmen.
  • Baukastenprinzip: Der Nutzer kann etappenweise zuerst das Terrassendach und dann nach und nach die Seitenwände ergänzen.
  • Die Verglasung lässt sich fast vollständig öffnen und kann somit einen Hitzestau im Sommer verhindern.
Neben den Produktvorteilen sprechen aus Sicht des Handwerkers weitere Vorteile für die Terrassenverglasung. Aufgrund der umfangreichen Errichtung lassen sich die Verglasungssysteme mit attraktiven Gewinnspannen verkaufen. Der Zeitaufwand für die Montage hält sich in Grenzen: In der Regel steht der gläserne Bau nach zwei Tagen. Da die Montage nicht allzu komplex ist, treten weniger Fehler auf. (sk/Quelle: Weinor) I
Weinor GmbH & Co. KG
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