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120 Jahre elektrische Handbohrmaschine

Fein feiert seine Erfindung mit Jubiläumsaktionen
120 Jahre elektrische Handbohrmaschine

Die elektrische Handbohrmaschine und damit das weltweit erste Elektrowerkzeug wurde 1895 von Fein erfunden. In den nächsten 120 Jahren folgten zahlreiche professionelle Anwendungslösungen – nicht nur bin Sachen Bohren. Das feiert Fein in 2015 mit zwei Jubiläumsaktionen.

Aktion 1: Wer hat die Älteste im ganzen Land?
Unter dem Motto „Meine Fein-Bohrmaschine und ich…“ sucht der Elektrowerkzeughersteller vom 1. September bis 20. Oktober 2015 Besitzer von alten Fein-Bohrmaschinen oder -Bohrschraubern. Wer ein Foto von sich und der noch funktionstüchtigen Maschine einreicht, dem winkt auf Platz eins bis drei der ältesten Modelle eine aktuelle Bohrmaschine der Baureihe BOP oder ein Akku-Bohrschrauber ASCM 18. Die Plätze vier bis zehn gewinnen je eine sechsteilige HSS-Spiralbohrer-Kassette.
Weitere Informationen unter: https://www.fein.de/120Jahre
Aktion 2: Maschine kaufen, Geschenk sichern
Vom 1. September bis 31. Dezember 2015 gibts beim Kauf einer Bohrmaschine oder eines Akku-Bohrschraubers attraktive Jubiläumsgeschenke, meldet Fein.
Aber wie ist eigentlich die erste Bohrmaschine entstanden?
Zwei Fein-Mechaniker sollten viele Löcher von Hand bohren. Um Zeit zu sparen, setzten die findigen Mitarbeiter ein mechanisches Bohrfutter auf die Welle eines kleinen handlichen Elektromotors – der Grundstein für viele weitere Erfindungen war gelegt.
Emil Fein, der älteste Sohn des Firmengründers, griff diese Idee auf und entwickelte den improvisierten Elektrobohrer weiter bis zur Marktreife.
Das erste Modell war eine echte Sensation: Es wog 7,5 kg und musste mit beiden Händen geführt werden. Mit einer Leistung von 50 W bohrte die Maschine 4 mm in Stahl. Das Original ist im Deutschen Museum in München zu sehen.
Und wie ging der Siegeszug der Fein-Bohrmaschine weiter?
1900 führte der Erfinder die erste elektrische Handbohrmaschine mit Aluminiumteilen ein und bereits 1903 ermöglichte die erste Mehrgang-Bohrmaschine das Bohren mit unterschiedlichen Drehzahlen.
Um 1920 etablierten sich unterschiedliche Griffformen. Der von Fein entwickelte Spatengriff und der Pistolengriff sind die bekanntesten und auch bei aktuellen Modellen entscheidend für die Ergonomie.
1933 brachte Fein die weltweit ersten Bohrmaschinen mit Isolierstoffgehäuse auf den Markt. Die Maschinen wurden damit deutlich leichter und sicherer in der Anwendung.
In der Nachkriegszeit gelang ein weiterer grundlegender Fortschritt durch die Entwicklung einer stufenlosen elektronischen Drehzahlregulierung.
Ende der 1960er entstand bei Fein die erste Bohrmaschine mit Vollwellen-Elektronik.
Mitte der 1960er-Jahre gelang mit der 636-Baureihe der Durchbruch: Die Bohrmaschinen wurden klein, leicht, leistungsstark und zuverlässig in jeder Anwendung.
Bis Ende der 1970er-Jahre etablierten sich außerdem Schlagbohrer, Bohrhammer und Kernbohrmaschinen. Mit hochwertigen HSS-Kernbohrern stieg Fein zu der Zeit in die Kernbohrtechnologie ein und entwickelte sie entscheidend weiter.
Das Jahr 2000 stand im Zeichen des mobilen Kernbohrens. Fein brachte die kleinste und leichteste Magnet-Kernbohrmaschine auf den Markt.
2010 folgte die erste vollautomatische Metall-Kernbohrmaschine mit digital angesteuertem Bohrvorschub.
Ein Jahr später landet Fein mit dem ersten handgeführten Metall-Kernbohrsystem die nächste Weltneuheit.
Wie sich die Maschinen über die Jahre optisch weiterentwickelten zeigt das zweite Bild überhalb dieses Beitrags.
Entwicklungen von heute für morgen
Handbohrmaschinen der heutigen Generation wiegen nur noch 2 kg und haben einen maximalen Bohrdurchmesser von 13 mm und sind aus den Werkstätten nicht mehr wegzudenken.
Seit der Erfindung vor 120 Jahren hat sich Fein als Spezialist für Bohren einen Namen in Sachen Leistungsstärke, Präzision und Zuverlässigkeit gemacht – vor allem in der Metallbearbeitung.
Als einer von wenigen Herstellern hat das Unternehmen reine Bohrmaschinen im Programm, die konsequent auf die Anwendung Bohren ausgelegt sind, wie zum Beispiel die kompakten Bohrmaschinen der Baureihe BOP.
Der Trend beim Bohren in Industrie und Handwerk geht Fein zufolge zum Einsatz von Akku-Maschinen. In der Konsequenz bietet der Hersteller neben reinen Akku-Bohrmaschinen (Baureihe ABOP)auch Akku-Bohrschrauber mit 4-Gang-Getriebe ( Baureihe ASCM) an.
„Wir entwickeln in enger Zusammenarbeit mit Kunden immer neue Anwendungslösungen. Unser Portfolio in den Bereichen Oszillieren, Schrauben, Schleifen, Bohren und Kernbohren haben wir konsequent aktualisiert. Bereits heute sind rund 85 Prozent aller unserer Produkte jünger als drei Jahre.“ erklärt Richard E. Geitner, Vorsitzender der Fein-Geschäftsführung. (mh)
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