Ihr 25-jähriges Firmenbestehen hat die 3E Datentechnik GmbH gefeiert, die heute 85 Mitarbeiter beschäftigt. „Mit unserer Branchensoftware 3E-Look konnten wir in den vergangenen 25 Jahren immer wieder unter Beweis stellen, dass wir unser Handwerk verstehen und die Sprache unserer Kunden sprechen. Dies wird auch morgen noch so sein, wenn mit Moritz und Marlene Ebert die kommende Generation Verantwortung übernimmt. Für uns ist dies ein klares Zeichen von Kontinuität“, so Gründer und Geschäftsführer Gerhard Ebert.
Kontinuierliche Weiterentwicklung
In den Anfangsjahren stand eine grafische Fensterbausoftware mit integrierter Datenbank im Fokus. Sie wurde kontinuierlich ausgebaut und von ersten Kunden aus der Holz-, Holz-Alu- und Kunststofffensterherstellung bereits zur Maschinensteuerung eingesetzt. Im nächsten Schritt wurden gerade für Großkunden auch ERP-Anforderungen hinsichtlich Prozessintegration möglich. Das Unternehmen wuchs weiter und gründete mit der 3E Schweiz die erste Schwestergesellschaft.
Lösungen mit Windows
In den Jahren bis 2005 wurde der Softwareanbieter mit dem weltweiten ISV-Softwarelizenzprogramm Microsoftpartner im Bereich Business Solutions. Zugleich wurden die ERP-Kompetenzen weiter ausgebaut und eine Tochtergesellschaft in Frankreich gegründet. Darüber hinaus umfasste die Software auch eine Händlerlösung.
Die folgende Softwaregeneration arbeitete auf Basis der von Microsoft verfügbaren Net-Plattformen und führte zu einer deutlichen Nutzenvervielfachung. Mit späteren Erweiterungen deckte sie Prozesse wie die Versandlogistik, das Produktionscontrolling oder die Montageplanung mit ab.
Vernetzung und Mobilität
Heute ist das Unternehmen nicht nur in den Nachbarländern Österreich, der Schweiz und Frankreich, sondern auch in Nordamerika, China und Russland tätig. 2015 wurde am Standort in Oberkochen ein neues Gebäude gebaut und fertiggestellt.
Für die Zukunft sieht der Softwareanbieter vor allem die Themen Vernetzung und Mobilität als Herausforderungen. Auch würden Kunden heute viel stärker als früher mit in die Programmentwicklung eingebunden. So habe man sich vom reinen Softwarehersteller zum Dienstleistungspartner entwickelt, der gemeinsam mit den Kunden Lösungen erarbeite. Genau diesen Weg werde auch die nächste Generation weiterverfolgen. (bs/Quelle: 3E Datentechnik)
