Der Gesamtumsatz der DBL, Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH, ist 2021 um knapp 4 % gestiegen und erreichte 303,4 Mio. Euro (Vorjahr: 291,8 Mio. Euro). Im Segment Mietberufsbekleidung wuchs der Umsatz um 5,2% auf über 212 Mio. Euro. „Zusammen mit dem Mattenservice, der knapp 20 Mio. Euro Umsatz beisteuerte, und den Umsätzen mit Flachwäsche, Wasch- und Reinraum-Textilien, wurde erstmals die Marke von 300 Mio. Euro geknackt”, berichtet Geschäftsführer Andreas W. Merk.
Lockdown, diverse Einschränkungen durch pandemiebedingte Verordnungen, Betriebsschließungen und Kurzarbeit konnte der Verbund für und mit den Kunden meistern. Dafür mussten teilweise Sonderschichten gefahren werden, um täglich über 211 000 Bekleidungsteile zu waschen, zu kontrollieren und frisch aufbereitet wieder an den Kunden auszuliefern.
Für Dirk Hischemöller, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, trugen vor allem zwei Punkte zur erfolgreichen Entwicklung 2021 bei: „Zum einen verzeichneten viele regionale DBL Partner eine deutlich wachsende Nachfrage aus hygienesensiblen Branchen wie dem Lebensmittelhandel und dem Gesundheitswesen.” Auch das Handwerk setze vermehrt auf den Service des Verbundes. Ein breites Angebot an hochwertigen Markenkollektionen habe dafür gesorgt, dass die Position als starker textiler Partner weiter ausgebaut werden konnte. (bs)