Im niederländischen Breda realisierte das Architekturbüro Marius van den Wildenberg einen Komplex aus Bürogebäude und zwei Wohnblöcken. Die englische Projektbezeichnung „Stack“ kennzeichnet das Aufeinanderschichten verschiedener geometrischer Elemente. Mit seinem hellen und freundlichen Entwurf wollte der Architekt einen Kontrapunkt zu der eher „grauen“ Nachbarschaft mit Gebäuden aus den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts setzen. Deshalb entschieden sich die Verantwortlichen für den Mineralwerkstoff DuPont Corian. Der vielseitige Werkstoff, bekannt für Anwendungen in Küche, Bad und für andere Einrichtungslösungen, konnte hier einmal mehr seine Eignung für Fassadenprojekte unter Beweis stellen. Der Architekt wurde bei seinem Entwurfsprozess von den Experten von DuPont begleitet.
Für die Gebäudehülle wurden insgesamt 8000 m2 des Plattenmaterials DuPont Corian verarbeitet. Die einzelnen Paneele in den Maßen 3800 x 1500 x 12 mm formen ein zartes Muster auf der Fassade.
Bereits seit mehreren entstehen überall auf der Welt Gebäudehüllen aus Corian. Vorreiter war das Hotel Seeko’o in Bordeaux. Nicht lange danach folgten das Kongresszentrum von Abidjan an der Elfenbeinküste sowie Privathäuser und öffentliche Gebäude in verschiedenen Ländern. Bedenkt man die Menge des verarbeiteten Materials ist Stack das zweitgrößte, bisher mit Corian realisierte Projekt überhaupt.
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