Seit 2018 ist der Hersteller von Farben, Lacken und Holzschutzmitteln zu 100 % klimaneutral. „Wir haben in den vergangenen Jahren viel in Maßnahmen zu Energieeinsparung und Umweltschutz investiert“, sagt Geschäftsführerin Andrea Berghofer. Dadurch sei es dem Unternehmen gelungen, seinen CO2-Fußabdruck auf ca. 3000 t zu senken. Diese Restemissionen werden durch Klimaschutzzertifikate kompensiert, mit denen das Félou Wasserkraftwerk in Mali unterstützt wird.
Eigenversorgung durch Photovoltaik
In den vergangenen Jahren habe das Unternehmen zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um Energie einzusparen und klimaschädliche Emissionen zu vermeiden. Durch eine Umstellung auf LED-Beleuchtung und die thermische Sanierung der Gebäude sei der Energieverbrauch um rund 40 000 kWh pro Jahr verringert werden. Die jüngsten Neubauten in Schwaz, eine hochmoderne Wasserlackfabrik und ein vollautomatisches Hochregallager, versorgen sich durch Photovoltaikanlagen selbst mit erneuerbarer Energie, den restlichen Strombedarf deckt das Werk zu 100 % mit Ökostrom.
Moderne Belüftungsanlagen und ein eigenes Umweltschutz- und Recyclingzentrum sorgen dafür, dass die Abfallmengen niedrig bleiben. Umweltfreundlich sei auch der Fuhrpark: Die leuchtend gelben Lkw würden durchweg die besten Schadstoffklassen erreichen. Dazu Berghofer: „Wir sind stolz darauf, dass wir als eines der ersten Unternehmen unserer Branche zu 100 % klimaneutral arbeiten.“ (bs/Quelle: Adler)