Knapp 60 Teilnehmer, zumeist Inhaber und Entscheidungsträger mittelständischer Unternehmen aber auch Gutachter der Branche, waren Ende Februar der Einladung des Instituts für Holztechnologie Dresden (IHD) und dem Entwicklungs- und Prüflabor Holztechnologie (EPH) zum 12. Fenster- und Türenkolloquium nach Dresden gefolgt. Rund um das Vortragsprogramms nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zum Gespräch und fachlichen Austausch.
Breites Spektrum aktueller Themen
Im Eröffnungsbeitrag erläuterte Frank Wilkening (Ohrem & Wilkening) die Montage von Fenstern im Bestand. Dabei zeigte er Schadensfälle auf und stellte entsprechende Lösungen vor. Dr. Jan Ebert (TU Dresden) referierte zur DIN 18008-4 Glas im Bauwesen und wies auf die Zusatzanforderungen an absturzsichernde Verglasungen hin.
Prof. Kerstin Schweitzer (Staatliche Studienakademie Dresden) erläuterte die Inhalte des dualen BA-Studiengangs Holz- und Holzwerkstofftechnik und die Zusammenarbeit mit den Praxispartnern. Rodger Scheffler (IHD) gab einen Zwischenstand zum Forschungsprojekt „Hauseingangstüren aus Holz mit Hochwasserschutzfunktion“, während Michael Hemmerich (Michael Weinig AG) zum Fensterbau im Wandel referierte und mit Ausführungen zu Fertigungsmethoden, Eckverbindungen, Digitalisierung sowie Chancen und Risiken bei Investitionen schloss. (bs)