Sechs Sägewerke, eine Vision: Mit der Gründung der neuen Marke „Allgäu Massivholz“ wollen sechs Sägewerksfamilien aus dem Ober-, Unter- und Ostallgäu die Vermarktung von Fichten- und Tannenhölzern aus dem Allgäu ankurbeln und damit einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und zum Klimaschutz leisten. Nicht nur den privaten Wohnungsbau, sondern auch den Objekt- und Gewerbebau sowie öffentliche Auftraggeber haben die Mitgliedsbetriebe von Allgäu Massivholz im Blick. Geleitet wird das Unternehmen von Prinz Georg von der Leyen von den Holzwerken Waal gemeinsam mit Peter Kreuzer (Holz Kreuzer).
Qualitätsholz in sämtlichen Variationen
Ziel ist es, für Bauvorhaben im Allgäu und den angrenzenden Regionen Qualitätsholz aus dem Allgäu zu verwenden und nicht Holzprodukte, die über hunderte oder sogar tausende von Kilometern aus Nord- und Osteuropa ins Allgäu transportiert werden. Hinter „Allgäu Massivholz“ stehen die Holzwerke Waal (bei Buchloe), Holz Kreuzer (Bad Wörishofen), die Sägewerke Wanner (Böhen bei Ottobeuren), Engel (Bad Grönenbach), Engstler (Kraftisried) und das Sägewerk Seltmann aus Buchenberg. Gemeinsam verarbeiten und veredeln sie pro Jahr über 150 000 Festmeter Rundholz aus der Region. Sie bieten ihr Qualitätsholz in sämtlichen Variationen an, also in den unterschiedlichsten Schnitt- und Sortierklassen, verschiedenen Veredelungen sowie Zertifizierungen wie CE oder PEFC. (bs)