Für viele Architekten ein fester Termin: die „denk.werkstatt“ bei Resopal. Zur diesjährigen Ausgabe am 7. und 8. November kamen knapp 400 Planer, Gestalter und Innenausbauer zum Schichtstoffhersteller nach Groß-Umstadt. Neun Referenten nahmen sich des Themas „virtuell.gesund:social.medial“ aus vielfältiger Sicht an. Dabei ging es um ein Projekt in Indien, die zunehmende Ökonomisierung des Medizinbetriebes, die nutzer- und prozessorientierte Planung von Krankenhäusern, um Webcam-Filme über Tragwerksplanung genauso wie um virtuelle und in Echtzeit begehbare, höchst realistische 3D-Welten, aber auch um das Freihandzeichnen. Die Moderation übernahm der Mitinitiator Professor Rudolf Schricker, Vizepräsident des BDIA.
Am Ende versprach Thomas Stumpf, Vertriebsleiter Deutschland bei Resopal: „Es tut sich viel bei Resopal, das ist richtig, aber Resopal ist ein Traditionsunternehmen. Vorausgesetzt, Sie haben Lust, dann ist die ‚denk.werkstatt‘ 2015 gesetzt.“ Mit ihrem anhaltenden Applaus antworteten die Teilnehmer, dass sie sich den Termin für nächstes Jahr gern wieder fest einplanen. (ra)
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