Da sich auch weiterhin kein Investor für den insolventen Küchenhersteller Alno AG in Pfullendorf gefunden hat, beendete der Insolvenzverwalter Prof. Dr. Martin Hörmann den Verkaufsprozess. Der Insolvenzverwalter und der Betriebsrat haben sich heute über einen Interessenausgleich und einen Sozialplan geeinigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden noch im November betriebsbedingte Kündigungen erhalten. Einzig ein Team von bis zu 60 Mitarbeitern wird an der Betriebsstätte insolvenzspezifische Abwicklungstätigkeiten übernehmen und eine befristete Zeit lang beschäftigt sein. Die verbliebenen Vermögenswerte des Küchenmöbelherstellers werden demnächst verwertet.
Der Alno-Konzern zählte zu den führenden Küchenherstellern Deutschlands. (hf)
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