Sein 85-jähriges Bestehen feiert das multinationale Bauchemieunternehmen. Gegründet wurde Materiali Ausiliari Per l‘Edilizia e l‘Industria (Mapei) 1937 von Rodolfo Squinzi als Unternehmen für Baumaterialien am Stadtrand von Mailand. Heute produziert es an 84 Produktionsstätten, erzielt einen Umsatz von 2,8 Mrd. Euro und beschäftigt rund 11 000 Mitarbeiter.
Seit 2019 ist die Juristin Laura Squinzi Präsidentin des Verwaltungsrats: „Wir betrachten diesen wichtigen Meilenstein in unserer Geschichte eher als einen Startschuss. Wir sind bereit, uns neuen Herausforderungen zu stellen, denn wir wissen, dass wir auf ein hochkarätiges Team zählen können“, so Squinzi.
Mapei spielte eine Rolle bei vielen Projekten und Initiativen weltweit: von der Renovierung ikonischer Gebäude wie dem Guggenheim-Museum in New York, dem Opernhaus La Scala in Mailand und dem Kolosseum in Rom über den Bau großer Infrastrukturen wie dem Panamakanal bis hin zur Beteiligung des Unternehmens an Zukunftsprojekten wie der «Arena del Futuro», einem Projekt für umweltfreundliche Mobilität entlang der A35 Brebemi-Autobahn in Italien, das auf dynamischem induktivem Laden basiert. (bs)