Für die erfolgreiche Arbeitsschutzkultur und die Umsetzung von Projekten zur betrieblichen Gesundheit wurde die Georg Ackermann GmbH mit dem Sicherheitspreis der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) ausgezeichnet. Der Preis wird für Verbesserungen im Arbeitsschutz verliehen, die über das vorgeschriebene Maß der Unfallverhütung hinausgehen. „Maßnahmen zur Sicherheit am Arbeitsplatz sehen wir als Selbstverständlichkeit in unserem Betriebsalltag. Für unsere Beschäftigten wollen wir aber noch mehr. Deshalb setzen wir auch auf die betriebliche Gesundheitsförderung“, sagt Frank Ackermann, Geschäftsführer des Zulieferers für Schreiner, Tischler, Laden- und Messebauer.
Gemeinsam mit der Belegschaft
„Als Unternehmen definieren wir uns vor allem über die Kreativität und die Leidenschaft unserer mehr als 120 Beschäftigten. Um möglichst gute Voraussetzungen für ihre Arbeit zu schaffen, möchten wir neben einem sicheren Arbeitsumfeld auch einen gesunden Arbeitsalltag für die Beschäftigten ermöglichen“, führt Andrea Ackermann aus. Die Geschäftsführerin ist seit 2013 auch Fachkraft für Arbeitssicherheit und hat in ihrem Betrieb ein System zur betrieblichen Gesundheitsförderung aufgebaut.
„Im Unternehmen hat sich viel getan. Frau Ackermann hat nach ihrer Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft gemeinsam mit der gesamten Belegschaft viele tolle Ideen entwickelt und in die Praxis umgesetzt. Das Ergebnis ist neben einer vorbildlichen Arbeitsschutzkultur auch die nachhaltige Verbesserung der betrieblichen Gesundheitsförderung. Dieses Engagement würdigen wir gern mit unserem Sicherheitspreis“, fasst Jürgen Bünnagel, Aufsichtsperson der BGHM, zusammen.
Belastungen vermeiden
Zu den zahlreichen im Unternehmen umgesetzten Projekten gehören auch eine Rückenschule sowie Sportangebote. „Belastungen für den Körper müssen reduziert, wenn nicht gar vermieden werden. Das ist bei unserer Arbeitsplatzorganisation inzwischen selbstverständlich und wird von jedem Beschäftigten gelebt“, so Ackermann. Nach ihrer Erfahrung werden Maßnahmen, die aus der Eigeninitiative und mit Beteiligung der Beschäftigten entstehen, am besten angenommen. Deshalb werden beim Preisträger auch die Azubis aktiv in die Gesundheitsförderung einbezogen und organisieren selbstständig Projekte. (bs)
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