Rund 150 Teilnehmer zählte der 12. Holz-/Holz-Alufenster-Kongress Ende März in Bad Mergentheim. Fensterhersteller und Zulieferer beschäftigten sich an zwei Tagen mit den Zukunftschancen des Holzfensters – und feierten gleichzeitig 25-jährige Jubiläum des Bundesverbandes Proholzfenster (BPH).
Auf die Anfänge blickte BPH-Beiratssprecher Rudi Walz beim Jubiläumsabend im Kursaal zurück: 1994 hatten sich 94 Branchenvertreter im Taubertal getroffen und die Vereinsgründung beschlossen, um gemeinsam etwas gegen sinkende Absatzahlen des Holzfensters zu tun.
Großes Interesse für Workshops
Intensive Diskussionen gab es bei den Workshops; jeder Teilnehmer konnte sich zu zwei Themenbereichen einschreiben. Zum Thema Building Information Modeling (BIM) referierte Frank Steffens von Brüninghoff. Im Workshop „Fördermöglichkeiten zur Wiedereingliederung von Mitarbeitern“ berichtete Fensterbauer Rainer Rutsch aus eigener Erfahrung von den Möglichkeiten, die sich bieten, wenn für Mitarbeiter nach langer Krankheit arbeitserleichternde Anlagen oder andere Einsatzbereiche gefunden werden müssen. Um Neuerungen im Bauvergaberecht ging es im Workshop von Rechtsanwalt Klaus-Peter Kessal aus der Kanzlei Dageförde.
Die beim BPH-Kongress traditionelle Besichtigung eines nah gelegenen Mitgliedsbetriebs führte dieses Mal zu Schenk Fenster und Türen in Unterschüpf. (bs/Quelle: BPH)