Zwei Drittel des Deutschen Waldes sind nach PEFC zertifiziert, so der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH). „Es liegt im Interesse aller Menschen, das Ökosystem Wald dauerhaft als Sauerstofflieferant, Kohlenstoffspeicher, Wirtschaftsfaktor und Naherholungsgebiet zu erhalten“, erklärt HDH-Pressesprecher Achim Hannott.
Neutrale CO2-Bilanz
PEFC versteht sich als transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Öffentliche wie auch Privatwaldbesitzer können sich nach PEFC zertifizieren lassen und müssen dabei die Richtlinien für die Bewirtschaftung und deren Kontrolle durch kompetente und unabhängige Prüfer erfüllen. Wird sich an diese Vorgaben gehalten, ist ihr Holz offiziell ein nachhaltiger Rohstoff, der zudem eine neutrale CO2-Bilanz aufweist.
„Die deutsche Holzindustrie – hierzu zählen unter anderem der Fertigbau und der Möbelbau – verarbeitet ausschließlich Holz aus gesicherten Quellen und erfüllt hiermit die Vorgaben der EU-Holzhandelsverordnung. Darüber hinaus verpflichten sich immer mehr holzverarbeitende Unternehmen zur Verwendung von zertifiziertem Holz und belegen dies beispielsweise durch PEFC-Zertifizierung. So schützt die Holzindustrie den Wald und trägt mit hochwertigen Produkten dauerhaft zur Freude am Naturmaterial bei“, so Hannott weiter (bs/Quelle: HDH).