Eine „insgesamt positiven Bilanz“ zog die Kölnmesse heute, am Freitag, 07. Mai 2021, als die interzum @home 2021 zu Ende ging. Vier Tage lang hatte die digitale Ausgabe der interzum mit Firmenauftritten, Vorträgen und Präsentationen eine Plattform für die Zulieferer der Möbelindustrie geboten. Verzeichnet wurden über 10000 Teilnehmer aus 132 Ländern, 142 Unternehmen aus 24 Ländern und 230 Digital-Events mit Trendthemen wie Digitalisierung, Individualisierung, Mobilität oder Urbanisierung und vor allem Nachhaltigkeit.
Oliver Frese, COO der Koelnmesse, bewertet die interzum @home 2021 als „erfolgreichen Case“ für die künftige hybride Ausrichtung der interzum: „Ähnlich wie bei vielen anderen Messen haben wir gleichwohl gesehen, dass der physische Kontakt eminent wichtig ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass die interzum 2023 natürlich einen starken physischen Auftritt hier in Köln haben wird, aber durch attraktive digitale Angebote für alle Beteiligten noch wertvoller sein wird.“
Ein elementarer Bestandteil der neuen Plattform war die Möglichkeit zum Networking und so nutzten die Besucher an allen vier Messetagen das vielfältige Angebot der Plattform für einen regen Austausch. Insgesamt seien sich sich die jedoch Aussteller einig: Eine digitale Messe kann kein Ersatz für die interzum in Köln sein. „Für uns als Koelnmesse, aber auch für die Aussteller waren die letzten vier Tage eine steile Lernkurve“, so Oliver Frese. „Dabei haben sich sicher einige zentrale Punkte herauskristallisiert“, so der COO weiter. „Zum einen muss der Zugang zu einer Plattform für die User so einfach und komfortabel wie möglich sein, zum anderen setzten sich am Ende immer gut aufbereiteter, spannender Content, eine intensive Vorbereitung, eine gute Präsentation und aktives Lead Management durch.“ (ra)