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Dittrich folgt auf Wollseifer

ZDH hat neuen Präsidenten
Dittrich folgt auf Wollseifer

Dittrich folgt auf Wollseifer
Jörg Dittrich (re.) tritt die Nachfolge von Peter Wollseifer an. Foto: ZDH(Sascha Schneider

Jörg Dittrich wurde auf dem Deutschen Handwerkstag in Augsburg mit überwältigender Mehrheit zum neuen Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) gewählt. Er folgt zum 1. Januar 2023 auf Hans Peter Wollseifer, der dem ZDH als Präsident neun Jahre lang vorgestanden hat.

Herausforderungen im Team bewältigen

„Ich freue mich über das große Vertrauen der ganzen Handwerksorganisation. Aus der klaren Wahlentscheidung nehme ich viel Rückenwind für die anstehenden Aufgaben mit. Die Handwerksbetriebe und deren Beschäftigte stehen vor großen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam und als Team erfolgreich bewältigen können. Das Leitmotto ‚Ein Handwerk – eine Stimme‘ gilt heute mehr denn je. Als Handwerkspräsident werde ich mich mit großer Leidenschaft für unsere gemeinsame Mission – die Interessen des Handwerks zu vertreten – bei der Politik und in der Öffentlichkeit stark machen. Das Handwerk ist das Rückgrat und der natürliche Partner für die Transformation unserer Gesellschaft und Wirtschaft“, erklärte Dittrich nach seiner Wahl.

Vier Schwerpunkte

Der neue ZDH-Präsident nannte als Schwerpunktthemen, die er in seiner Amtszeit vor allem vorantreiben will: erstens die Fachkräftesicherung und Stärkung der beruflichen Bildung, zweitens Digitalisierung und Innovation im Handwerk, drittens die Stärkung des Handwerks als dem zentralen Umsetzer der politisch entschiedenen Dekarbonisierungsprozesse sowie viertens die Modernisierung der sozialen Sicherungssysteme und damit verbunden die Entlastung des Faktors Arbeit von Sozialabgaben.

„Das Handwerk ist der stabilisierende Kern unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Ich stehe für einen unabhängigen Wirtschaftszweig Handwerk, fest verortet in der Mitte der Gesellschaft. Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass es auch in Zukunft im Handwerk nur darauf ankommt, wohin Du willst, und nicht, woher Du kommst. Und dazu brauchen wir eine starke Selbstverwaltung des Handwerks, die die Betriebe, Beschäftigten und Auszubildenden optimal unterstützt“, betonte der neugewählte Handwerkspräsident.

Aktiv in der Handwerkspolitik

Der 53-jährige Dachdeckermeister und Diplom-Hochbauingenieur Dittrich aus Dresden ist ein erfahrener selbstständiger Meister und Handwerkspolitiker. Mit 28 Jahren übernahm er den 1905 von seinem Urgroßvater gegründeten Familienbetrieb in vierter Generation. Das Dresdner Unternehmen mit einer Niederlassung in Berlin beschäftigt 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gewerken Dachdeckerei, Dachklempnerei, Zimmerei und Trockenbau. 1998 gründete Dittrich mit einem polnischen Geschäftspartner einen Betrieb in Breslau, der überwiegend in Polen Dach- und Fassadenarbeiten ausführt.

Seit über zehn Jahren ist Dittrich sowohl regional als auch auf Bundesebene in der Handwerkspolitik aktiv. 2012 wurde er zum Präsidenten der Handwerkskammer Dresden gewählt und seit 2021 ist er Präsident des Sächsischen Handwerkstages. Seit 2015 gehört er dem ZDH-Präsidium und seit 2017 dem Geschäftsführenden Präsidium des ZDH an. Dittrich versteht sich als Vertreter aller Mitglieder der Handwerksfamilie – aller Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und aller Auszubildenden. Er wirbt für das enge Miteinander der Handwerkskammern, Fachverbände, Innungen und Kreishandwerkerschaften. (bs)

www.zhd.de

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