Die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol konnte ihren konsolidierten Halbjahresumsatz zum 31. Oktober 2013 leicht steigern.
Im Zeitraum von Mai bis Oktober 2013 stiegen die Erlöse des Holzwerkstoffherstellers auf 1137 Mio. Euro (Vorjahr: 1114 Mio. Euro). Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag laut Halbjahresfinanzbericht mit 159 Mio. Euro rund 2 % über dem Vorjahreswert. Den größten Anteil am unkonsolidierten Umsatz (73 %) erwirtschaftete die Division „Decorative Products“ (Möbel und Innenausbau). Die „Building Products“ (OSB und Schnittholz) trugen rund 13 % zum Umsatz bei, die Division „Retail Products“ (Fußböden) 14 %.
Die Unternehmensgruppe hat im genannten Zeitraum Investitionen in Höhe von 102 Mio. Euro (Vorjahr: 76 Mio. Euro) getätigt. Davon entfielen 31 Mio. Euro auf Erhaltungs- und 71 Mio. Euro auf Wachstumsinvestitionen.
Egger produziert an 17 Standorten in sieben europäischen Ländern. Rund 7200 Mitarbeiter stellen jährlich ca. 7,5 Mio. m3 Holzwerkstoffe her, die weltweit vertrieben werden. (nr)
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