Der kostenlose Energie-Check der Informations- und Klimaschutzkampagne „Haus sanieren – profitieren“ sei auch auf einzelne Teile von denkmalgeschützten Gebäuden anwendbar. Das meldet die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Initiatorin der Kampagne.
Beim 15-minütigen Energie-Check stellt ein Handwerks- Partner der Kampagne den energetischen Ist-Zustand von Ein- und Zweifamilienhäusern fest – und darf dafür unter Umständen auf Folgeaufträge hoffen.
Wie Sie “Energie-Checker” werden, erfahren Sie hier.
Hintergrund: Denkmalschutz und Sanierung
Stehen an Gebäuden, die vor 1918 gebaut wurden, Sanierungen an, ist es für die Eigentümer oft nicht leicht, Denkmalschutzbestimmungen und energetische Anforderungen unter einen Hut zu bringen, ohne sich in finanzielle Risiken zu stürzen.
Um die Klimaschutzziele und die Energiewende zum Erfolg zu führen, müssten aber auch solche Immobilien an aktuelle und zukünftige Bedürfnisse von Bewohnern und Umwelt angepasst werden, findet Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der DBU.
Seit April 2012 besteht dafür eine Fördermöglichkeit im Programm „KfW-Effizienzhaus Denkmal“. Voraussetzung ist unter anderem die Baubegleitung und -planung durch einen „Energieberater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz“.
Die DBU hofft auf die Partnerschaft von Betrieben, die Energieberatung anbieten oder Erfahrung mit Denkmälern haben. Sie sollen zusätzliche den kostenlosen Energie-Check durchführen und sich so neue Kundengruppen erschließen. (nr)
Alle bisherigen Partner und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite:
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