Der Aufsichtsrat der Meisterteam-Verbundgruppe aus Hamburg hat sich auf seiner Jahrestagung in Weimar neu aufgestellt. Neu in das Gremium gewählt wurde der Tischlermeister und Betriebswirt Kevin Stern aus Freiburg (Elbe), Geschäftsführender Gesellschafter der Tischlerei Brauer. In den Aufsichtsrat wiedergewählt sind Metallbaumeister Rene Herbst, Inhaber der Firma Metallbau Herbst in Arendsee (als stellvertretendes Mitglied), Schlossermeister Clemens Geßmann aus Rheinberg (Chef des gleichnamigen Metallbaubetriebes und stellvertretender Vorsitzender) und Hubertus Kost (Geschäftsführer a.D. der Handwerkskammer Münster). Zum Aufsichtsrat gehören außerdem Burkhard Leffers, selbstständiger Unternehmensberater und Vorsitzender, Florian Günther (Unternehmer aus Saerbeck) und Reinhard Cordes, Geschäftsführer der Frerichs-Glas-Gruppe in Verden (stellv. Mitglied).
Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt
„Die intensive Kommunikation ist eine besondere Stärke des Meisterteams, hob Burkhard Leffers vor den Teilnehmern der Meisterteam-Jahrestagung hervor. Der branchenübergreifende Erfahrungsaustausch bildete einen Schwerpunkt der Veranstaltung. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ ging es in sieben Themenfeldern zum Beispiel um Personalführung, Digitalisierung, Erfolgsplanung und den Umgang mit begrenzten Ressourcen.
Umsatz gesteigert
Die Verbundgruppe verzeichnet für 2018 einen zentral regulierten Umsatz von 23 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die gute Entwicklung setze sich auch 2019 fort, erläuterte Geschäftsführer Thomas Schley.
Unterstützung bei der Suche nach Fachkräften
Als neue Dienstleistung wird Meisterteam seine Mitgliedsbetriebe aus den Branchen Holz, Metall, Glas und Fensterbau bei der Suche nach Fachkräften unterstützen und sich damit auch als Arbeitgebermarke profilieren. Schley: „Wir müssen die Wahrnehmung der Unternehmen als Meisterteam-Betriebe stärken.“ Als weitere wichtige Aufgabe nannte der Geschäftsführer die Begleitung der Betriebe bei der Übergabe an die nächste Generation. Dafür sollen die Gruppe der Nachwuchskräfte gestärkt und Netzwerke genutzt werden. (ra)