21 Azubis in Ostwestfalen haben im Rahmen ihrer Abschlussprüfung zum Holzmechaniker auch die Prüfung zur freiwilligen Zusatzqualifikation CAD- und CNC-Technik Holz erfolgreich abgeschlossen. Für die Einführung dieser zusätzlichen Qualifikation hatte sich der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) erfolgreich stark gemacht.
Vom Nachwuchs nachgefragt
„Mit der Zusatzqualifikation CAD- und CNC-Technik Holz wurde die Ausbildung zum Holzmechaniker an die Anforderungen der Industrie 4.0 angepasst. Es freut uns sehr, dass sie vom Nachwuchs so gut nachgefragt wird“, so Jan Kurth, HDH-Hauptgeschäftsführer. Mit Nobila, Westag und Nolte Küchen haben auch Azubis von drei Mitgliedsfirmen der „HDH-Verbändegemeinschaft“ die Prüfung mit Erfolg absolviert.
Der Antrag auf die Prüfung kann seit der Neuordnung der Ausbildung zum Holzmechaniker 2015 von jedem Azubi bei der für ihn zuständigen IHK gestellt werden. Um für die Prüfung zugelassen zu werden, müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. So muss der Azubi innerhalb seiner betrieblichen Ausbildung mindestens zehn Wochen CAD-Zeichnungen erstellt und angewendet haben. Zudem muss er CNC-Programm erstellt und mit CNC-Maschinen gearbeitet haben. (bs)