„Im Wesentlichen Stabil.“ So fasst Acimal, Dachverband der italienischen Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, das erste Quartal 2013 der Holzverarbeitungstechnologie „made in Italy” zusammenfassen. Angesichts der beachtlichen Schwierigkeiten der Unternehmen Ende 2012 eine positive Entwicklung.
Die übliche Quartalsumfrage unter den Mitgliedern hat dennoch im Vergleich zu Januar-März 2012 einen Rückgang der Aufträge um 2,7 % ergeben (Rückgang der Aufträge aus dem Ausland und 2,8 und des Binnenmarkts um 2,4 %). Die Auftragsfristen bleiben stabil bei etwa zwei Monaten, während die Preise seit Anfang des Jahres um geschätzt 0,4 % gestiegen seien.
Ein leichter Rückgang zeigt sich bei den Umsätzen: minus 0,7 % verglichen zum selben Quartal 2012. Bei der qualitativen Umfrage für den Zeitraum Januar-März gaben 19 % der Befragten eine positive Produktionsentwicklung an, 35 % sprechen von Stabilität, 46 % hingegen von einem Rückgang.
Die Prognose der Acimal-Mitglieder bezüglich der kurzfristige Entwicklung zeigt, dass der große Unterschied zwischen dem Binnen- und dem Exportmarkt weiter fortbesteht. Immer mehr Unternehmer vertrauen aufs Ausland, nur wenige auf den italienischen Markt: 38 % der Befragten setzen auf ein weiteres Wachstum, 58 % sind überzeugt, dass die Auftragslage aus dem Ausland unverändert bleibt, nur 3 % erwarten einen Rückgang. Einen weiteren Rückgang des Binnenmarkts erwarten 42 %, eine Stagnation 54 %, lediglich 4 % glauben an eine kurzfristige Erholung der Auftragslage.
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