Über die unterschiedlichen Nachweise und Zulassungsverfahren in der EU, Deutschland, Schweiz, Österreich, China und UK nach dem Brexit informiert das ift-Brandschutzforum vom 16.-17. Juni 2021. Mit dem hybriden Format können interessierte Brandschutzexperten auch online teilnehmen und damit Zeit und Kosten sparen.
Puzzle nationaler Vorschriften
Nachdem es auf absehbare Zeit keine einheitlichen europäischen Regeln für alle Brandschutzabschlüsse geben wird und der Brexit den Im- und Export von und nach England erschwert, so das ift Rosenheim, steht für die Branche eine Neuorientierung an. Gerade international agierende Hersteller müssen sich nun wieder dem Puzzle aus nationalen Vorschriften in unterschiedlichen Ländern sowie dem „europäischen Weg“ widmen. Aber auch die deutschen Regelwerke rund um ZiE/vBG, ABP und ABZ/ABG sind alles andere als einfach.
Verschnaufen mit der Polarstern
Geplant sind Vorträge zu folgenden Themen:
- Besonderheiten des deutschen Zulassungsverfahrens Z-6.200
- Die Normen im EU-Binnenmarkt und die Revision der Bauproduktenverordnung
- The way to the new UKCA mark
- Status europäischer Brandschutz
- Fire testing in China
- EXAP-Normen in der Praxis
- Die 15 häufigsten Fehler der WPK.
Eine inhaltliche „Verschnaufpause“ bietet der Vortrag von Dr. Hannes Grobe (Alfred-Wegner-Institut). Er führt die Teilnehmer zu arktischen Temperaturen und berichtet nicht nur über die Expedition der Polarstern an den Nordpol, sondern auch über den aktuellen Stand der Klimaforschung.
Anmeldung und Infos zu den Konditionen sowie zum kompletten Programm unter www.ift-brandschutzforum.de. (bs)