In die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes dürfen sich seit Jahresbeginn auch Energieberater für Unternehmen eintragen. Bisher enthielt sie nur Fachleute für Wohngebäude.
Hintergrund ist das überarbeitete Förderprogramm „Energieberatung im Mittelstand“. Damit unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie kleine und mittlere Unternehmen bei der Ermittlung von Einsparpotenzialen. Gefördert werden Energieberatungen, die den Ansprüchen an sogenannte „Energie-Audits“ nach der EU-Energieeffizienzrichtlinie entsprechen, sowie die fachliche Begleitung bei der Umsetzung von Maßnahmen. Das neue Programm ersetzt den mittlerweile ausgelaufenen „EBM-Zuschuss“ der KfW.
Zugangsvoraussetzungen zur Expertenliste sind entsprechende Grund- und Zusatzqualifikationen sowie ein Nachweis der Berufserfahrung. (nr/Quelle: dena)
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