Fachbeirat soll „nachfrageorientierte“ Angebote konzipieren

Die „neue“ Holzfachschule Bad Wildungen soll enger an die Verbände der Holzwirtschaft angebunden werden. Mit dem Ziel, passgenauer und „nachfrageorientierter“ Fort- und Weiterbildungsangebote für die Branche zu entwickeln wurde ein Fachbeirat konstituiert.

Er besteht aus jeweils einem Repräsentanten der Gewerke Holzverarbeitung, Holzbearbeitung, Model- und Formenbau, Holzhandel, Verpacker und Holzindustrie sowie zukünftig auch der Bestatter. Hinzu kommen sechs Dozenten der Holzfachschule, die das jeweilige Gewerk vertreten. Dieses Gremium, geleitet vom pädagogischen Leiter der Schule, Michael Bücking, hat die Aufgabe, tradierte Lehrgangsangebote auf ihre inhaltliche und strukturelle Praxistauglichkeit hin zu überprüfen und neue Angebote zu konzipieren.

Durch die Einbeziehung der „Praktiker“ wird ein „Tunnelblick“ seitens der Schule verhindert und gleichzeitig die Akzeptanz durch die Mitgliedsunternehmen der Verbände erhöht. Neben der konzeptionellen Tätigkeit obliegt dem Beirat auch eine koordinierende Funktion hinsichtlich einer gleichmäßigeren Auslastung der Schule.

In einer ersten konstituierenden Sitzung, Anfang November 2012, kamen von Seiten der „Praktiker“ bereits wertvolle Anregungen für die zukünftige Tätigkeit der Schule, die baldmöglichst in neue Lehrgangs- und Schulungsangebote einfließen und somit auch die Holzfachschule zukunftsfähig machen werden.

Mitglieder des Beirats sind: