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Fachkräftemangel: So wird man Wunscharbeitgeber

10 Tipps
Fachkräftemangel: So wird man Wunscharbeitgeber

Fachkräftemangel: So wird man Wunscharbeitgeber
Diese zehn Tipps der Handwerkskammer Region Stuttgart helfen bei der Suche nach neuen Fachkräften. (Foto: marog-pixcells, Fotolia.com)
Fachkräfte zu finden und langfristig zu halten, wird immer schwieriger – das gilt auch für Schreiner und Tischler. Doch schon Kleinigkeiten helfen, sich besser gegen den Fachkräftemangel zu wappnen und zum Wunscharbeitgeber zu werden. Die Handwerkskammer Region Stuttgart hat dafür gemeinsam mit Profis aus Theorie und Praxis zehn konkrete Tipps zusammengestellt.

Pflegen Sie Ihr Netzwerk
Wenn Sie Jugendliche für Ihren Betrieb begeistern möchten, sollten Sie Ihre Kontakte zu örtlichen Schulen und Bildungsträgern intensivieren. Bieten Sie Praktika an und stellen Sie sie im Internet ein – zum Beispiel kostenlos in den Lehrstellenbörsen der Handwerkskammern, die Ihr Angebot auch im “Lehrstellenradar” des Handwerks ausspielen.
Stellen Sie Ihre Attraktivität zur Schau
Auf Ihrer Website sollten nicht nur Ihre Kontaktdaten zu finden sein, sondern auch Artikel aus der Presse und ansprechende Bilder von Ihrem Team und aus dem Arbeitsalltag. Schaffen Sie online eine Willkommenskultur, die Neugier und Sympathie für Ihren Betrieb weckt. Auch die Werbematerialien der Imagekampagne machen Kunden und Fachkräfte auf Ihr Handwerk aufmerksam.
Loben Sie Ihre Mitarbeiter – und lassen Sie sie loben
Umfragen belegen, dass ein gutes Betriebsklima und regelmäßige Wertschätzung Arbeitnehmern wichtiger sind als der Gehaltszettel. Wenn Sie das nächste Mal zur Abnahme bei einem Kunden sind, lassen Sie doch die fertige Arbeit vom ausführenden Mitarbeiter präsentieren – der Dank landet direkt beim Verantwortlichen und weckt gezielt den Stolz auf die eigene Arbeit.
Bieten Sie Kaffee und Wasser kostenlos an
Niemand wird seinen Arbeitsvertrag verlängern, weil bei Ihnen im Betrieb der Gratis-Kaffee so gut schmeckt. Aber auch Kleinigkeiten signalisieren: Meinem Chef ist es wichtig, dass ich mich wohlfühle. Und ein gutes Betriebsklima ist das A und O.
Haben Sie ein offenes Ohr
Handwerksbetriebe können sich durch den direkten Draht zum Chef von der Anonymität vieler Industrieunternehmen abgrenzen. Wenn Sie sich unsicher sind, was Ihren Mitarbeitern wichtig ist, dann fragen Sie sie doch einfach! Man wird es Ihnen danken.
Bauen Sie Ihre Führungskompetenz aus
Nur wer gut führt, schafft Vertrauen und schöpft das Potenzial seiner Angestellten aus. Als Chef sollten Sie bereit sein, ständig dazuzulernen und sich regelmäßig weiterzubilden.
Vereinbaren Sie Mitarbeitergespräche
Mindestens einmal im Jahr sollten Sie mit jedem Kollegen ein standardisiertes Mitarbeitergespräch vereinbaren, in dem nicht nur die eigene Arbeit reflektiert, sondern auch möglicher Weiterbildungsbedarf ermittelt wird. Gezielte und schriftlich dokumentierte Personalentwicklung ist unabdingbar, wenn Sie als kleiner oder mittlerer Betrieb nicht gegenüber großen Unternehmen auf der Strecke bleiben wollen.
Sichern Sie vorhandenes Wissen
Viele „alte Hasen“ gehen bald in den Ruhestand – wertvolles Wissen und Fachkompetenz gehen verloren. Wenn sich einer Ihrer älteren Kollegen an einer Maschine auskennt wie kein Zweiter, lassen Sie ihn die wichtigsten Handgriffe doch einfach mal in einem Smartphone-Video erklären. Ihren Fachkräften von morgen hilft das vielleicht mehr als jede kryptische Bedienungsanleitung.
Behalten Sie die Bewertungsportale im Blick
Kennen Sie schon die Internetseite Kununu? Dort bewerten (ehemalige) Mitarbeiter den eigenen Betrieb – unter Umständen auch schlecht. Und Sie können nichts dagegen tun, solange keine falschen Tatsachenbehauptungen vorliegen. Schon jeder dritte Bewerber informiert sich heutzutage vorher auf Kununu. Sollte Ihr Betrieb dort in einem schlechten Licht erscheinen, wird es Zeit zu handeln: Motivieren Sie Ihre Belegschaft dazu, eine positive Bewertung abzugeben. Je zufriedener Ihre Mitarbeiter sind, desto mehr Bewerbungen werden Sie zukünftig erhalten.
Nutzen Sie die sozialen Netzwerke
Wer als Unternehmen heutzutage nicht auf Facebook zu finden ist, existiert in den Augen vieler Jugendlicher gar nicht. Eine eigene Facebook-Seite ist kostenlos, schnell eingerichtet und erfordert weniger Betreuungsaufwand, als viele denken. >> Einige Tipps für den Start haben wir hier für Sie zusammengestellt << Welche Alternativen zu Facebook es gibt, zeigt dieser > Leitfaden von Mittelstand Digital. (bs/Quelle: Handwerkskammer Region Stuttgart)
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