Basierend auf dem Grundlagenwerk „Vademecum Holzfensterbau“ veranstaltet das iBat am 12. September 2013 eine Fachtagung. Die Referenten und Partner der Tagung zeigen Wege auf, wie in Zukunft Holzfenster und Türen mit einem U-Wert von unterhalb 1,0 W/m2K in kleiner Stückzahl wirtschaftlich herzustellen sind.
Auf der Tagung werden die wesentlichen Aspekte, Komponenten und Prozesse der Holzfensterherstellung jeweils aus Sicht des beteiligten Partners betrachtet und miteinander in Beziehung gesetzt:
- Was bedeuten dickere Scheiben und höhere Glasgewichte für die Profilgeometrie, den Glasfalz, die Tragfähigkeit der Beschläge und die Festigkeit der Rahmeneckverbindungen?
- Welchen Einfluss hat die Wetterschutzschiene auf die Schlagregendichtheit und den U-Wert des gesamten Fensters?
- Wie reagiert das Lacksystem auf neue und chemisch modifizierte Holzarten mit eingebauten Dämmschichten?
Infos zum Grundlagenwerk „Vademecum Holzfensterbau“:
Die Fensterbranche steht mit den nächsten Novellierungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und steigenden Anforderungen an den U-Wert vor großen Herausforderungen. Das iBAT hat kleine und mittlere Holzfensterproduzenten als besonders betroffene Zielgruppe identifiziert, weil sich hier angesichts geringer Umsätze vielfach keine hohen Investitionen in grundlegend neue Werkzeuge oder Maschinen lohnen. Dazu wurde im letzten Jahr gemeinsam mit den nebenstehend gelisteten Partnern das Grundlagenwerk „Vademecum Holzfensterbau“ erarbeitet. Die Tagungsinhalte am 12. September basieren wesentlich auf den im „Vademecum Holzfensterbau“ zusammengefassten Projektergebnissen.
Das vollständige Programm kann hinsichtlich der Themenzusammenstellung und Referenten noch leicht variieren.
Hier gehts direkt zur aktuellen Version und weiteren Infos
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