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Fenster: Viel Kunststoff, viel Import, wenig Export

Die meisten Import-Fenster in Deutschland kommen aus Polen
Fenster: Viel Kunststoff, viel Import, wenig Export

Fenster: Viel Kunststoff, viel Import, wenig Export
Kunststofffenster werden immer beliebter: 2014 machte dieses Material 55 % aller in Deutschland produzierten Einheiten aus – insgesamt 12,23 Mio. Stück.
2014 wurden in Deutschland rund 12,2 Mio. Fenstereinheiten (FE) à 1,3 m x 1,3 m und etwa 1,4 Mio. Türen produziert. Das Rahmenmaterial Kunststoff lag bei den Fenstern mit ca. 6,8 Mio. FE deutlich vorn, gefolgt von Metall (2,4 Mio.), Holz (2,0) und Holz-Alu (1,1). Nicht ganz so groß waren die Unterschiede bei den Außentüren: Die meisten wurden aus Metall (ca. 474 000 Stück) oder PVC (413 000) gefertigt. Aus Holz waren 371 000 Türen, aus sonstigen Materialen rund 136 000 Stück.

Die Zahlen sind das Ergebnis einer repräsentativen Studie: Im Januar und Februar 2015 hat die B+L Marktdaten GmbH im Auftrag des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) Produzenten aus Deutschland, Polen, Österreich und Tschechien sowie weiteren Ländern befragt. Untersucht wurden auch ihre Absatzmengen in Deutschland sowie das Exportvolumen. Zur Absicherung der Ergebnisse diente eine Befragung relevanter Bauelementehändler über ihr Importvolumen.
Demnach lag die Importquote 2014 bei rund 18 %, der Export war mit ca. 9 % vergleichsweise gering. „Während Importe meist aus dem Osten kommen, gehen die Exporte in Richtung Westen“, erklärt VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn. Mehr als die Hälfte aller Fenster-Importe nach Deutschland (ca. 1,3 Mio. FE) entfallen auf Polen. An zweiter Stelle folgt Österreich mit einem Anteil von 20 %. Bei Außentüren war das Verhältnis ausgeglichener: Die Importquote lag unter 10 %, die Exportquote bei 12 % oder 40 000 Türen. (nr/Quelle: VFF)
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