Unternehmensgründer Helmut Roßkopf ist in den Aufsichtsrat der Rosskopf + Partner AG gewechselt und hat das Unternehmen neu ausgerichtet. Den Vorstand begleiten ab März weiterhin Christin Bergmann und der bisherige Vertriebsleiter Oliver Schleich. Eigentümer wird durch einen Aktienverkauf des Inhabers die Hoffnungsträger-Stiftung. Die Stiftung sei nicht nur ein wirtschaftlich starker Partner, sondern engagiert sich zudem intensiv für humanitäre Zwecke. „Das christliche Werteverständnis ist mir sehr wichtig,“ so die Aussage von Helmut Roßkopf. Zudem geht es ihm um die Sicherheit der Arbeitsplätze seiner Kollegen und Mitarbeiter sowie um den Erhalt des Unternehmens selbst.
Von der kleinen Schreinerei zum Spezialisten
Als Schreinermeister Helmut Roßkopf 1984 im Großraum Frankfurt am Main die „Bau- und Möbelschreinerei Helmut Roßkopf“ gründete, arbeitete er mit geliehenen Maschinen in einer alten Scheune. Heute beschäftigt das Unternehmen 200 Mitarbeiter an Standorten in Obermehler (Thüringen) und Augustusburg-Hennersdorf Sachsen). Heute werden neben Holzwerkstoffen auch Mineralwerkstoffe, Stein und Keramik u.a. zu hochwertigen Küchenarbeitsplatten und Sonderanfertigungen für Architektur und Handwerk verarbeitet. Die Kundenkreise erstrecken sich von Deutschland und Europa bis nach Jordanien oder in die USA.
Für die kommenden Jahre gut aufgestellt
„Für die kommenden Jahre sehe ich Rosskopf + Partner in einem stabilen Prozess. Wir gehen mehr und mehr darauf zu, uns vom klassisch geprägten Handwerksbetrieb zu einem zeitgeistorientierten, Architektur geprägten Industrieunternehmen zu entwickeln. Das bedeutet, wir können Partnern und Kunden weiterhin individuelle Lösungen anbieten und diese zugleich weiterentwickeln. Das dafür notwendige Mitarbeiter-Knowhow haben wir bereits im Haus“, formuliert Vorstand Oliver Schleich. (ra)