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Firstwood startet Fenster- und Türkantelproduktion

Pilotanlage in Betrieb genommen
Firstwood startet Fenster- und Türkantelproduktion

Firstwood startet Fenster- und Türkantelproduktion
Bei der Eröffnung der Kantelproduktionsanlage: Der geschäftsführende Gesellschafter der Firstwood GmbH, Detlef Zemlin (im Bild ganz links), den Landrat des Landkreises Havelland, Dr. Burkhard Schröder (im Bild 3. v. r.) sowie weitere Gesellschafter der Firstwood GmbH
Am 11. November 2011 hat die Firstwood GmbH ihre neue Pilotanlage zur Herstellung von hochwertigen Fenster- und Türkanteln im brandenburgischen Rathenow, rund 70 Kilometer entfernt von Berlin, eröffnet. Mit der neuen Fertigungsstätte erweitert das Unternehmen seine Produktpalette um hochwertige Fenster- und Türkanteln, bei denen zwischen Thermofichte, Thermokiefer und Thermobuche gewählt werden kann.

Die Anlage stellt eine Erweiterung des Werkes im knapp 10 km entfernten Premnitz dar, in dem nach wie vor die ökologisch gestaltete, thermische Veredelung von Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung erfolgt.
Das Werksgelände im Rathenower Gewerbegebiet umfasst insgesamt ca. 5200 m² Fläche mit einer 1000 m² großen Produktionshalle, Spänevorratssilo inklusive Späneheizung sowie Büro- und Sozialräume. Das Investitionsvolumen beträgt inklusive Maschinenpark (z. B. Optimierungssäge, Keilverzinkungsanlage und Lamellierpressen) rund eine Million Euro.
Im Zuge der Werkserweiterung wurde auch die Hobelstrecke zur Bearbeitung der Profile für die Fertigprodukte, (beispielsweise Terrassendielen und Fassadenbretter), nach Rathenow verlagert, so dass die gesamte Fertigung jetzt unter einem Dach zusammengefasst ist.
Die Firstwood GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf die thermische Behandlung von Hölzern aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung (FSC- und PEFC-zertifiziert) spezialisiert hat. Von Terrassen und Fassaden über den Garten- und Landschaftsbau bis hin zu Poolumrandungen reichen die Produkte aus thermisch modifiziertem Holz.
Dabei legt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. So sei die gesamte Produktion „ökologisch nachhaltig gestaltet“ und der Energieeinsatz optimiert. Beispiele dafür seien die Verwendung von Ersatzbrennstoffen aus dem nahegelegenen Kraftwerk, die Nutzung von Grünstrom aus 100 % Wasserkraft oder auch die Wärmerückgewinnungsanlage.
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