Im Rahmen der Zukunftsinitiative „Handwerk 2025“, die vom Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT) und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau getragen wird, wurde jetzt das „Digitalisierungsbarometer für das Bau- und Ausbauhandwerk in Baden-Württemberg“ bewilligt. Damit startet ein breit angelegtes Forschungsprojekt, das erstmalig den Grad der Digitalisierung unterschiedlicher Gewerke analysiert und regelmäßig fortschreibt.
Holzhandwerk ist dabei
Insgesamt wurden sechs Gewerke aufgrund ihrer strategischen Relevanz und der Anzahl an Betrieben ausgewählt: das Zimmerer- und Holzbaugewerbe, Schreiner und Tischler, die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Maler und Stuckateure, die Elektro- und Informationstechnik und die Fliesenleger.
Betriebe dieser Gewerke werden sowohl qualitativ als auch quantitativ befragt, um ein repräsentatives Bild des Digitalisierungsgrades zu gewinnen. Telefoninterviews werden ab Ende Januar 2020 für einen Zeitraum von rund sechs Wochen durchgeführt. Zusätzlich werden online Kunden, Jugendliche und Industrieunternehmen befragt. Erste Ergebnisse sollen im zweiten Quartal 2020 vorliegen.
Mit dem Digitalisierungsbarometer läuft die letzte der zwanzig Maßnahmen an, die aus der Zukunftsinitiative „Handwerk 2025“ entstanden sind. Damit befinden sich alle Maßnahmen in der Umsetzung und Anwendung. (bs)