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Gewinnerstück punktet mit japanischem Flair

Landeswettbewerb „Die Gute Form“ Baden-Württemberg entschieden
Gewinnerstück punktet mit japanischem Flair

Henri Gröter heißt der Sieger des diesjährigen Landeswettbewerbes „Die Gute Form – Schreiner gestalten ihr Gesellenstück“ in Baden-Württemberg.

Mit seinem Sideboard „Schattentat“ in Esche und Reispapier errang er den ersten Platz. „Durch die Reduzierung auf drei Materialien überzeugt das Sideboard ohne auffällige Kontraste“, so die Jury. „Die schlichte, klare Formensprache im Kubus und die Komplexität des Kumiko-Ornaments in den Schiebetüren; das Möbelstück verbindet beides harmonisch zu einem Ganzen. Der schwarze Unterbau lässt den Korpus schweben und unterstützt passend die Leichtigkeit des Möbels. Auf Griffe und Beschläge hat Gröter bewusst verzichtet. Das passgenaue Kumiko dient daher auch als Grifflösung. Hinter der Front befinden sich im oberen Bereich zwei Auszüge. Ein Handschmeichler aus Esche mit eingelassenem Magnet entriegelt über eine Magnetwippe den linken inneren Schubkasten und auch die Klappe im Schubkasten benötigt diesen zur Öffnung.“

Durch Dick und Dünn

Als zweiter Sieger im Wettbewerb ging Julian Reinwald hervor mit seinen Aktenschrank „Durch Dick und Dünn“ in europäischem Nussbaum, schwarzem MDF und Metall.

„Der Aktenschrank von Julian Reinwald überzeugt durch seine skulpturale Erscheinung“, urteilte die Jury. „Die scheinbar wahllos angeordneten Nussbaumlamellen, die in schwarzes MDF eingeleimt wurden, lassen Beschläge optisch verschwinden. Die Aufteilung der Lamellen nach Fibonacci und lässt eine angenehme Rhythmisierung der Front entstehen. Die durchlaufende Maserung verleiht dem Möbel auch auf den zweiten Blick eine harmonische Optik. Im Inneren findet sich eine funktionale Aufteilung der Flächen und diverse Auszüge erlauben ein praktisches arbeiten mit diesem Möbel.

Feine Leseliege

3. Siegerin wurde Sophie Johner mit ihrer „Leseliege“ in Elsbeere, HPL und grauem Polster.

„Die frei im Raum positionierbare Leseliege überzeugt durch ihre Schlichtheit in Form klarer Linien“, so die Jury. „Der symmetrische Aufbau lässt sich durch umstecken einzelner Elemente zu einer Chaiselongue oder zu einer komplett flachen Liege umbauen. Durch die ausgewogene Proportionierung erhält das Möbel einen leichten Charakter, der durch die Reduzierung auf 2 Farben unterstrichen wird. Die Materialien harmonieren untereinander und verleihen dem Möbel einen modernen, frischen Look.“

Drei Belobigungen

Die Jury sprach eine Belobigungen aus an Sven Dayss für seinen Schreibtisch in Fenix Cacao und Räuchereiche: „Durch die stimmige Materialauswahl, die seitliche Auflösung beider Materialien und den stimmigen Umgang mit unterschiedlicher Winkelführung würdigt die Jury den Schreibtisch mit einer Belobigung.“

Eine weitere Belobigung erhielt Lennart Rupps für seinen Weinschrank in Eschefurnier, schwarzem MDF, Linoleum und Kork: „Eine schlichte, unscheinbare Stele von außen, Innen sehr detailreich erscheint der Weinschrank eher als Präsentations- als Aufbewahrungsmöbel. Für die Auflösung der äußeren Form und den Umgang mit den Flächen spricht die Jury eine Belobigung aus.“

Eine dritte Belobigung ging an Klemens Möck für seinen Schreibtisch in gedämpfter Eiche und Linoleum: „Der filigrane Schreibtisch lebt durch seine gewagte Reduzierung der Dimensionen aufs Wesentliche und steht dennoch fest im Raum. Die Jury lobt die mutige Konstruktion und die dadurch entstandene feine Linienführung des Möbels.“ (hf)

Hier gehts zur virtuellen Ausstellung:

https://tour.7visuals.com/de/vt/schreinerbw21?view.hlookat=-129.58&view.vlookat=4.78&view.fov=70

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