Ein „grünes Regal“ mit durchgehend gesundheitlich geprüften Bauprodukten haben die beiden Hagebau-Gesellschafter Köbig und Renner in Kooperation mit dem Sentinel Haus Institut entwickelt. Das Konzept wurde kürzlich mit 28 Vertreter von 22 Herstellern diskutiert, die auf Einladung der drei an der Entwicklung beteiligten Unternehmen nach Mainz gekommen waren.
Wohngesundheit als strategisches Schlüsselthema
„Für uns ist das Thema Gesundheit beim Bauen, Sanieren und Renovieren ein strategisches Schlüsselthema. Wir sichern damit ein Stück weit unsere Zukunft und die der Baubranche“, betonte Markus Thurn, Geschäftsführer bei Köbig. „Wir sind von der hohen Relevanz des gesünderen Bauens für unsere Kunden überzeugt und investieren aus eigenem Antrieb in dieses Segment“, ergänzt Stefan Bruckmaier, Geschäftsführer bei Renner.
Umsätze von morgen sichern
Die beiden Unternehmen haben dafür vom Sentinel Haus Institut ihr Sortiment prüfen lassen. Auch werden Mitarbeiter geschult, die direkt am Point-of-Sale sachkundig Auskunft geben sollen. So sollen die Umsätze von morgen gesichert werden. Ziel sei es, sowohl Endkunden als auch Profihandwerkern sowie den Bau- und Immobilienunternehmen, die ihre Häuser bemustern lassen, eine qualifizierte, wohngesunde Alternative anzubieten.
Eingeführt wird das Konzept zuerst in fünf Köbig-Niederlassungen und an zwei Renner-Standorten. Das Konzept gipfelt in eine Zertifizierung mit Audit für die Handelsstandorte. Auch die anwesenden Hersteller hätten sich sich stark beeindruckt vom Konzept gezeigt, das innerhalb von etwa acht Monaten entwickelt wurde. (bs/Quelle: Köbig, Renner)
