Die Ordentliche Hauptversammlung vom 17. Juli 2020 wird als historischer Tag in die Geschichte der Moralt AG eingehen. Erstmals hat die Hauptversammlung mit den neu hinzugekommenen Aktionärinnen und Aktionären stattgefunden.
Im Jahr 2019 wurde ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm mit Aktienvergabe ins Leben gerufen. Durch den Aktienerwerb und den damit verbundenen Eigentums-, Stimm- und Vermögensrechten will die Moralt AG ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärker in die Entwicklung des Unter-nehmens einbinden. Aktuell sind insgesamt 15 Aktionäre an der Moralt AG beteiligt, wobei der Vorstand Klaus Feile nach wie vor 80 % der Anteile hält.
„Handeln Sie stets so, als sei es Ihr eigenes Unternehmen!„ Unter diesem Motto stand die ordentliche Hauptversammlung der Moralt AG für das Geschäftsjahr 2019 mit den neuen Mitarbeiter-Aktionären. Neben der Aktionärsrunde und dem Vorstand war auch der Aufsichtsrat vertreten mit den Herren: Harry Henningsen (Vorsitzender), Meinolf Hering (stellv. Vors.) und Albert Lipp. Nach der Eröffnung der Hauptversammlung wurde Klaus Feile zum Versammlungsleiter ernannt. Er gab einen Einblick in die Geschäftsentwicklung und der strategischen Ausrichtung des Traditionsunternehmens, das seit der Konzentration auf das Geschäftsfeld Türensysteme im Jahr 2013 eine Erfolgsgeschichte mit vielen internationalen Referenzobjekten vorzuweisen hat. Die Exportquote der Moralt AG lag im Jahr 2019 bei 72 %.
Auch für das Geschäftsjahr 2019 konnte wieder eine deutliche Umsatzsteigerung in Höhe von 8,8 % ausgewiesen werden. Das Eigenkapital erhöhte sich um 12,9 %, so dass die Eigenkapitalquote sich auf 69 % erhöht hat. Die Moralt AG erfreut sich einer hervorragenden Bonität und blickt trotz der aktuellen Herausforderungen durch die Corona-Krise positiv in die Zukunft. Nach Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates wurde einstimmig beschlossen, das Bilanzergebnis auf neue Rechnung vorzutragen. Damit kann die Aktie der Moralt AG im Geschäftsjahr 2019 eine Rendite von 12,9 % vorweisen. (sk)