Lasse Nehls, 28, stand vor der Frage: Koch? Oder doch Tischler? Seine Familie behauptet, das Holz sei ihm schon in die Wiege gelegt worden. Also: 2013 Gesellenprüfung, seit 2018 Tischlermeister. Aus den Pfälzer Weinbergen ging’s ins Weserbergland. Ein bisschen auch der Liebe wegen. Jetzt ist er selbstständig. Aus jedem Auftrag das Beste rausholen, alles ist wichtig – das ist seine Devise. Dann macht’s Spaß, dann ist’s wie Freizeit. Ansonsten hält das Mountainbike her. Der Camper ist auch Firmenwagen – natürlich selbst ausgebaut. So sieht Flexibilität aus. Ein Multitalent ist auch die geliebte Formatkreissäge. Lieblingsholz: Eiche – nicht zu dunkel, nicht zu hell, passt zu allem. An alle angehenden Tischler: Etwas lernen kann man immer – und sei es, wie man’s nicht macht!
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