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Holzforschung Austria wagte einen Blick auf morgen

Fenster-Türen-Treff 2014
Holzforschung Austria wagte einen Blick auf morgen

Die Holzforschung Austria hat beim Fenster-Türen-Treff 2014 einen vielseitigen, praxisnahen Themenmix geboten. Die zweitägige Veranstaltung (13. und 14. März) stand unter dem Motto „Ein Blick auf morgen“. Rund 220 Teilnehmer fanden den Weg nach Schladming, Österreich.

Die Vortragsreihe begann mit einem Blick auf die Stadt von morgen: Steffen Braun vom Fraunhofer Institut (IAO) zeigte auf, wie wir wahrscheinlich in der Zukunft leben, wohnen und arbeiten werden. Anschließend erläuterte Alexander Nouak, ebenfalls vom Fraunhofer Institut (IGD), wie der heutige Stand der Biometrietechnik aussieht. Unter dem Motto „Sesam öffne dich“ oder „Big Brother“ zeigte der Referent auf, was in der heutigen Sicherheitstechnik möglich ist und welche Risiken im Umgang mit den gespeicherten Daten, wie z. B. dem Fingerabdruck, bestehen.
Im Themengebiet Recht wurden aktuelle Normvorgaben und Gutachten vorgestellt, sowie die Frage geklärt, wann ein Mangel ein Mangel ist. Die Marktüberwachungsbehörde war eingeladen und konnte mit Erfahrungsberichten aus der Praxis viele Fragen beantworten.
In den Vorträgen am Nachmittag ging es darum, wie die Fensterfertigung weiter optimiert werden kann. So erhöht beispielsweise eine dünne Beschichtung auf Werkzeugen die Standzeit um das Fünf- bis Zehnfache. Dr. Benjamin Baudrit vom SKZ Würzburg referierte über die aktuelle Technik beim Verschweißen von PVC-Profilen.
Am folgenden Tag lag der Fokus auf Forschungs- und Entwicklungsthemen. Benno Bliemetsrieder vom ift Rosenheim erklärte, welche Emissionen aus Türen und Fenstern entstehen und stellte fest, dass die Produkte auf dem Markt sehr gut abschneiden.
Um die Klassifizierung der Kondensatbildung an Fenstern ging es im Vortrag über Klimagebäudeanalyse. Heinz Ferk von der technischen Universität Graz ging dabei unter anderem auf verschiedene Heizungsarten und die dadurch entstehende Luftzirkulation ein. Zudem betonte er, dass es auch erfreuliche Kondensatbildung gibt, z. B. im Sommer an einer kühlen Bierflasche.
Der abschließende Themenblock hatte es nochmal richtig in sich: Marktforscher Andreas Kreuzer erläuterte die Wachstumspotenziale des österreichischen Fenstermarkts im Zeichen der Wirtschaftskrise. Und der Social Media Experte Sanjay Sauldie zeigte den Teilnehmenden, dass nur 5 % aller Webseiten der Fenster- und Türenbranche wirklich gut aufgebaut sind und damit Erfolg haben. Alle anderen würden „als stille Webseiten vor sich hin vegetieren“. Er verglich eine Webseite mit einer Außendienstmitarbeiterin und fragte die Firmeninhaber, ob sie sich um beide gleich gut kümmern – und regte so die Teilnehmer zum Nachdenken an. (sk)
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