Im Geschäftsjahr 2018 hat die Homag Group ihren Umsatz um 6,5 % auf 1298 Mio. Euro erhöht und nach eigenen Angaben beim operativen Ergebnis mit 94,9 Mio. Euro einen Rekord erzielt, obwohl es von negativen Wechselkurseffekten und erstmals von Konzernumlagen an Dürr beeinflusst worden sei.
Erfolgreich war das Unternehmen insbesondere mit Großanlagen für die Möbelproduktion. Hier habe man unter anderem in Deutschland mehrere Großprojekte in der Küchenindustrie gewonnen. „Dies hat auch dazu beigetragen, dass die Geschäftsentwicklung in Europa sehr positiv war und wir in Deutschland im zweistelligen Prozentbereich zulegen konnten“, so der Vorstandsvorsitzende Pekka Paasivaara. „In China hat sich das Systemgeschäft hingegen nach den starken Jahren 2016 und 2017 vorübergehend beruhigt.“
Optimistisch blicke man auf die Branchenleitmesse Ligna im Mai in Hannover. Hier werde Homag sowohl kleine Handwerksunternehmen als auch große Industriebetriebe mit einem ganzheitlichen Angebot überzeugen. (bs/Quelle: Homag)