Die Unternehmensleitungen der Homag Group AG und der Friz Kaschiertechnik GmbH, Weinsberg, haben sich mit dem Betriebsrat der Friz Kaschiertechnik GmbH sowie dem Konzernbetriebsrat über die Bedingungen der geplanten Restrukturierung geeinigt. Es wurden ein Interessenausgleich und ein Sozialplan vereinbart.
Insgesamt werden am Standort Weinsberg 26 Mitarbeiter weiterbeschäftigt. Hier werden weiterhin Profilummantelungsmaschinen entwickelt und produziert. Für diese Produkte bleibt die Traditionsmarke Friz erhalten. Auch der Service wird am Standort fortgeführt. Die Kaschiertechnologie wird von der Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH in Schopfloch in enger Zusammenarbeit mit der Friz Kaschiertechnik GmbH unter der Marke Homag fortgeführt. Die von der Restrukturierung betroffenen übrigen 26 Mitarbeiter können alle in eine Transfergesellschaft wechseln. Die Restrukturierung der Friz Kaschiertechnik GmbH soll noch im ersten Halbjahr 2013 abgeschlossen werden.
Der Finanzvorstand und Arbeitsdirektor der Homag Group AG, Hans-Dieter Schumacher, äußerte sich positiv zum Ausgang der Verhandlungen: „Die jetzt getroffene Vereinbarung markiert einen wichtigen Meilenstein der Restrukturierung. Gemeinsam mit den Betriebsräten konnten wir eine für alle Beteiligten tragfähige Lösung finden. Diese notwendige Maßnahme stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Homag Group.“
Auch Hannelore Knowles, Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, ist mit dem erzielten Ergebnis zufrieden: „Unter den gegebenen Umständen war es unser oberstes Ziel, dass so viele Mitarbeiter wie möglich ihren Arbeitsplatz behalten. Für die übrigen Mitarbeiter wollten wir einen möglichst sozialverträglichen Übergang erreichen. Mit der jetzt erzielten Vereinbarung ist uns dies gelungen.“
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