Um knapp 5 % auf 527 Mio. Euro hat die Homag Group, Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, im ersten Halbjahr 2016 ihren Umsatz gesteigert (Vorjahr: 504 Mio. Euro). Das mehrheitlich zum Dürr-Konzern gehörende Unternehmen konnte beim Auftragseingang den Wert des Vorjahres trotz negativer Wechselkurseffekte nahezu wieder erreichen und 551 Mio. Euro (Vorjahr: 557 Mio. Euro) erzielen. „Aufgrund unserer globalen Präsenz konnten wir die Marktschwäche in den aktuellen Krisenregionen durch den guten Geschäftsverlauf in anderen Regionen ausgleichen. Erfolgreich waren wir insbesondere in China sowie in Zentral- und Westeuropa“, erklärt der Vorsitzende des Vorstands, Pekka Paasivaara. Für 2016 rechnet Homag damit, dass Auftragseingang und Umsatz leicht wachsen und im Korridor von jeweils 1000 bis 1100 Mio. Euro bleiben.
Industrie 4.0
Auf den Branchenmessen HolzHandwerk in Nürnberg und Xylexpo in Mailand präsentierte Homag Neuheiten wie beispielsweise ein neues CNC-Bearbeitungszentrum, das aufgrund einer integrierten Sicherheitstechnik von allen Seiten frei zugänglich ist. Im Mittelpunkt standen zudem intelligente Konzepte für die Industrie 4.0 inklusive einheitlicher Maschinenbedienung und durchgängiger Software über alle Prozessschritte – vom Verkauf bis zur Auslieferung der fertigen Möbel. (bs)
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