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Homag Group will auch 2014 wachsen

Jahresüberschuss 2013 um 45 Prozent gestiegen
Homag Group will auch 2014 wachsen

Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2013 will die Homag Group, der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk, ihren Wachstumskurs 2014 fortsetzen. Beim Jahrespressegespräch in Stuttgart kündigte der Vorstandsvorsitzende, Dr. Markus Flik, eine Steigerung bei Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis an: „Wir haben bereits in den ersten Wochen des laufenden Geschäftsjahres viel bewegt.“ Der Konzern hat unter anderem das führende Vertriebs- und Serviceunternehmen in den USA, die Stiles Machinery, vollständig übernommen (BM berichtete). „Damit profitieren wir unmittelbar von der erwarteten Re-Industrialisierung in den USA, die wir nun durch den direkten Marktzugang mitgestalten können“, so Flik weiter.

Vorläufige Zahlen für 2013 bestätigt
Im Geschäftsjahr 2013 konnte die Homag Group alle Kennzahlen gegenüber 2012 verbessern und ihre Prognosen teilweise übertreffen. Der Konzern erzielte beim Auftragseingang ein Plus von 5,1 % auf 605 Mio. Euro und konnte beim Umsatz im Gegensatz zum leicht rückläufigen Markt um 2,9 % auf knapp 789 Mio. Euro zulegen. Der Auftragsbestand lag zum Jahresende bei fast 198 Mio. Euro – der höchste Wert zum 31. Dezember in den letzten fünf Jahren.
Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher betonte, dass sich 2013 insbesondere die Ertragslage sehr positiv entwickelt habe, da die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung wirken. So ist das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand überproportional zum Umsatz um 6,6 % auf 76 Mio. Euro gestiegen. Den Jahresüberschuss konnte der Konzern sogar um 45 % auf über 18,4 Mio. Euro (Vorjahr: knapp 13 Mio. Euro) erhöhen und liegt damit deutlich über seiner Prognose von 15 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie beträgt demnach 1,17 Euro (Vj.: 0,81 Euro). Als weiteren Beleg für das erfolgreiche Geschäftsjahr führte Schumacher die von 89,5 Mio. Euro auf 69,2 Mio. Euro deutlich reduzierte Nettobankverschuldung an. Die Eigenkapitalquote ist von 30,6 auf 32,7 % gestiegen.
An diesem positiven Geschäftsverlauf will die Homag Group ihre Aktionäre beteiligen. Deshalb werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 3. Juni 2014 die Ausschüttung einer Dividende von 0,35 Euro je Aktie vorschlagen, die sich damit gegenüber dem Vorjahr (0,25 Euro je Aktie) um 40 % erhöhen würde.
Die Mitarbeiterzahl ist zum 31. Dezember 2013 leicht auf 5.064 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen. Dabei hat sich die Zahl der Mitarbeiter im Inland geringfügig verringert, während sie im Ausland etwas gestiegen ist.
Ausblick
Die Homag Group will ihren Konzernumsatz 2014 auf 860 bis 880 Mio. Euro steigern, wobei ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber 2013 aus der Akquisition von Stiles resultiert. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand soll auf 82 bis 84 Mio. Euro und der Jahresüberschuss auf 20 bis 22 Mio. Euro steigen.
Bei den Ergebniskennzahlen wird die Stiles-Übernahme 2014 noch keine nennenswerten Auswirkungen zeigen, da sich der zusätzliche Ergebnisbeitrag und die Konsolidierungs- und Kaufpreisallokationseffekte sowie die Anschaffungsnebenkosten voraussichtlich in etwa ausgleichen werden. Mit einem positiven Ergebnisbeitrag hieraus rechnet die Homag Group ab 2015. (nr)
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