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Hoppe, GU und Schüco sind nicht mit dabei

Fensterbau Frontale 2022
Hoppe, GU und Schüco sind nicht mit dabei

Hoppe, GU und Schüco sind nicht mit dabei
Trotz der Absagen von Hoppe, GU und Schüco, freuen sich bis jetzt rund 555 Unternehmen auf die Messe Fensterbau Frontale. Foto: Messe Nürnberg

Die Ablauffrist für die kostenlose Stornierung der Teilnahme an der Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden Fensterbau Frontale vom 29. März bis 01. April 2021 ist am 12. Oktober 2021 abgelaufen. Bis jetzt haben sich nur drei große Hersteller, aus verschiedenen Gründen dazu entschieden, nicht an der Messe in Nürnberg teilzunehmen.

  • Der Beschlaghersteller Hoppe aus Stadtallendorf teilte mit: „Wir haben uns nach sorgfältiger Abwägung des Für und Wider entschlossen, auf der Präsenzmesse Fensterbau Frontale 2022 nicht auszustellen.“, so Ivor Ng, Vermarktungs-Verantwortlicher der Hoppe-Gruppe. „Die Messe lebt vom intensiven Kontakt mit den Kunden und dem persönlichen Erleben und Be-Greifen der Exponate. Ein solch vollwertiges Messe-Erlebnis wird nach unserer Einschätzung unter den derzeitigen Vorzeichen kaum möglich sein. Auch halten wir das verbleibende Gesundheits-Risiko für unsere Mitarbeiter und Kunden immer noch für zu hoch – wenngleich sichtbare Erfolge im Kampf gegen die Pandemie zu verzeichnen sind und die Messe Nürnberg ein umfangreiches Hygiene-Konzept vorgelegt hat. Die Fensterbau Frontale bleibt ein bedeutsamer Branchentermin und andere Unternehmen mögen die Sachlage anders einschätzen. Auch wir freuen uns darauf, uns bei einer künftigen Ausgabe der Messe wieder auf dem Hoppe-Stand mit unseren Kunden zu treffen und ihnen Innovationen zu zeigen. Bis dahin bieten wir unseren Kunden dazu weiterhin Gelegenheit im bilateralen Kontakt und verstärkt über digitale Angebote.“
  • „GU ist ein international agierendes Unternehmen, der Anteil der ausländischen Besucher auf der Fensterbau ist daher traditionell sehr hoch. Unsere Kunden und Besucher aus dem In- und Ausland werden aufgrund der schwierigen Situation nicht im gewohnten Umfang an der Messe teilnehmen. Wir rechnen mit deutlich reduzierten Kontaktmöglichkeiten. Daher hat sich die GU-Gruppe nun entschlossen, die Teilnahme an der – für GU sehr wichtigen – Messe abzusagen. Die zum Teil unterschiedlichen Hygienekonzepte der Länder lassen derzeit wenig Spielraum für eine Planung, bei der wir unsere Kunden so empfangen und beraten und uns austauschen können, wie wir das gerne möchten. Eine Messe ist für uns mehr als nur eine reine Leistungsschau der Produkte“, so Armin Wanka, Vertriebsleiter bei GU/BKS. Alternativ plant GU für 2022 zahlreiche, regionale und internationale Präsenzveranstaltungen bei und mit den Kunden und Partnern. Im November wird ein 1000 m2 großer Showroom eingeweiht. Dieser neue Showroom bietet Kunden, Partnern und Verbänden zusätzliche Räumlichkeiten für Veranstaltungen.
  • Inmitten einer industriellen Rohstoff-Versorgungskrise konzentriert sich die Schüco Polymer Technologies KG seine Kapazitäten stringent auf Maßnahmen und Projekte, um gemeinsam mit den Partnerbetrieben diese Herausforderungen bestmöglich zu meistern. Für 2022 hat sich das Unternehmen aufgrund der andauernden Rohstoff-Versorgungskrise schweren Herzens gegen einen Messeauftritt entschieden. Markus Herbst, Sprecher der Geschäftsleitung der Schüco Polymer Technologies KG, erklärt: „In dieser herausfordernden Zeit fokussieren wir uns auch im Sinne unserer Partnerbetriebe konsequent auf unsere Kernthemen und setzen dafür maximal alle zur Verfügung stehenden Ressourcen ein. Eine monatelange Bindung von Kapazitäten zur Vorbereitung einer Messe wäre derzeit nicht zielführend.“ So arbeitet das gesamte Team in Weißenfels mit Hochdruck daran, mögliche Beeinträchtigungen der Geschäfte für die Partnerbetriebe gering zu halten. Die Wohnbau-Innovationen, die auf der Messe 2022 präsentiert werden sollten, werden den Geschäftspartnern zum passenden Zeitpunkt in alternativen Formaten persönlich und digital vorgestellt. Momentan sieht Schüco vor, bei der Fensterbau Frontale 2024 wieder als Aussteller zu präsentieren.

Trotz der Absagen der drei Firmen sieht es sehr gut aus für die Messe. BM sprach mit Elke Harreiß Abteilungsleiterin und Veranstaltungsleiterin der Fensterbau Frontale. „Es wird immer nur über die Absagen der Firmen gesprochen oder geschrieben. Dabei stehen viele Firmen positiv hinter dem Branchentreffen, auch dank eines gut aufgestellten Hygienekonzeptes von unserer Seite aus. Wir haben derzeit rund 555 angemeldete Firmen und wir gehen davon aus, dass kurz vor Messebeginn noch einige Unternehmen spontan dazu kommen. Das haben wir bei anderen Messen gerade schon häufiger erlebt“. (sk)

www.hoppe.com

www.g-u.com

www.schueco.com

www.frontale.de

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