Das ift Rosenheim eröffnet im November einen neuen Standort in Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh. Es soll als Stützpunkt zu technischen Abstimmungen, Schulungen sowie zur Prüfung auf firmeneigenen Prüfständen in dieser Region dienen. Standortleiter ist Dipl.-Ing. Rolf Schnitzler, der seit 2011 als Produktingenieur und Produktmanager im ift die Bereiche Fenster und Fassade verantwortet.
Flexibel und zeitnah
Im Einzugsgebiet des neuen Standorts liegen ca. 120 Betriebe der ift-Kunden. Eine Vielzahl davon verfügt über eigene Prüfeinrichtungen, insbesondere Zulieferer und Systemgeber. Nach dem ift-Konzept „Prüfung auf firmeneigenen Prüfständen“ können diese über ift West nun besser betreut werden. Die ift-Prüfingenieure können flexibel und zeitnah Prüfungen auf den firmeneigenen Prüfständen ausführen; die langwierigen und kostspieligen Anreisen aus Rosenheim entfallen. Davon sollen auch Fensterhersteller profitieren, die notwendige Prüfungen durch eine notifizierten Prüfstelle nun einfacher erhalten können.
Regional und kundennah
Mit dem Standort ift West investiere man bewusst in Regionalität und Kundennähe. Es werden keine neuen Laborstrukturen aufgebaut; vielmehr diene das ift West als „Stützpunkt“ zur technischen Abstimmung der Probekörper, Prüfungen auf firmeneigenen Prüfständen und weiterer Dienstleistungen. Dies umfasst zunächst die „klassischen“ Luft-, Wind- und Wasserdichtheitsprüfungen von Fenstern, Türen und Fassaden. Prüfungen bezüglich Einbruchhemmung und Schallschutz werden folgen.
Am neuen Standort entstehen fünf Büros und zwei Besprechungsräume. Mittelfristig sollen hier sechs bis acht ift-Mitarbeiter zum Einsatz kommen. Die enge Zusammenarbeit mit dem Hauptstandort in Rosenheim garantiere den Zugriff auf alle Prüfeinrichtungen und das Wissen der über 150 ift-Experten. (bs/Quelle: ift)